Abschlussversammlung zur Session 2016-2017

Bedburger Narrenzunft hoch zufrieden mit der tollen Dreigestirn-Session

(Bedburg, 03.04.2017) Dankes- und Lobesworte bestimmten durchgängig die Berichte der einzelnen Abteilungen bei der Abschlussversammlung der Bedburger Narrenzunft am 03. April 2017 in den Bedburger Altstadtstuben.
„Wir können heute auf eine furiose Session zurückblicken“, verkündete der 1. Vorsitzende der BNZ, Dr. Georg Kippels, in seiner Ansprache und lobte den großen Einsatz der verschiedenen Korps der BNZ. „Elferrat, Funken, Marketenderinnen, Kindertanzgruppe und Fanfaren haben unsere Zunft bei den zahlreichen Auftritten hervorragend dargestellt.“ Kommandant Berti Heiartz sprach sogar von „einer der besten Sessionen, die ich in meinen 30 Jahren als Kommandant erleben durfte“ und stellte seiner Stadtwache ein sehr gutes Zeugnis aus.
Ganz besonders stand natürlich noch einmal das Dreigestirn mitsamt Gefolge und Unterstützerteam im Fokus. „Unser Dreigestirn hat die BNZ und die Stadt Bedburg vorbildlich repräsentiert.“, fasste Dr. Kippels seine Sicht und viele positive Rückmeldungen aus den verschiedensten Kreisen zusammen. „Die Kombination der verschiedenen Talente und Temperamente von Prinz Norbert, Bauer Marco  und Jungfrau Gebhardine, verbunden mit der unschätzbaren Routine des Prinzenführers Wolfgang Correnz, war extrem gelungen und Garant des grandiosen Erfolgs.“
Eine weitere besondere Würdigung richtete sich an die vereinseigene Gruppe „Kölsche Originale“, die mittlerweile zu einem Markenzeichen der BNZ und zu einem festen Bestandteil der Sitzung geworden ist und regelmäßig riesige Begeisterung auslöst.
Der Vortrag des Geschäftsführers Dominik Esser zeigte eindrucksvoll, dass die BNZ nicht nur in der Karnevalszeit, sondern übers gesamte Jahr hinweg aktiv ist und sich erfolgreich am gesellschaftlichen Leben der Stadt Bedburg beteiligt. „Unsere im letzten Jahr angestoßenen neuen Projekte sind allesamt auf einem guten Weg“,  führte er stolz aus, „die Neugestaltungen der BNZ-Homepage und des Facebook-Auftritts in Wort und Bild, verbunden mit neuen Plakat- und Bannerlayouts haben die Wahrnehmung des Vereins deutlich erhöht. Dies zeigt sich besonders bei der steigenden Zahl neuer Mitglieder.“ Dr. Kippels nahm diesen Faden auf, betonte die Bedeutung eines hohen Mitgliederstandes für den Verein und lobte spontan einen lukrativen Preis aus für die Mitgliederwerbeaktion bis zum Ende des Kalenderjahres 2017.
„Angesichts dieser soliden Kassenführung kann der Vorstand ruhig schlafen.“, kommentierte Dr. Kippels dann voll des Lobes den ausführlichen Bericht des Schatzmeisters Hermann Trapp über die Kassenlage, „Unser Verein steht nach wie vor gesund da und kann in Ruhe die nächsten Herausforderungen angehen.“
Präsident und Prinzenführer Wolfgang Correnz verband seinen Dank an alle Unterstützer und Sponsoren des Dreigestirnprojekts mit einem glühenden Appell an die Zunftgemeinde, beim turnusmäßig nächsten Dreigestirntermin in 5 Jahren doch wieder ein BNZ-Dreigestirn zu stellen. „Wir haben gezeigt, dass es machbar und auch finanzierbar ist und garantieren, dass es sich lohnt.“, versprach er und fügte schmunzelnd hinzu „In 5 Jahren werde ich wahrscheinlich nicht mehr Prinzenführer sein, aber für den Fahrer wird es wohl dann noch reichen.“
Bei so vielen positiven Ergebnissen war es nicht verwunderlich, dass die Versammlung den Vorstand einstimmig entlastete.
„Wir dürfen allesamt auf diese jetzt 131 Jahre alte BNZ verdammt stolz sein.“, schwor Dr. Kippels am Ende die Zunftgemeinde nach dem Motto „Nach der Session ist vor der Session“ auf die neue Session ein und gab die nächsten Termine bekannt:
- Sommer-/Familienfest am 15.07.2017 in der Anglerhütte im Schlosspark
- Hüttengaudi am 16.09.2017 in der Wagenhalle
- Dritter Senatorenball „Stääne danze“ am 07.10.2017 im Bedburger Schloss
- Weihnachtsmarkt 15. – 17. Dezember 2017
- BNZ-Prunksitzung am 03.02.2018

(von Walter Correnz)                                                                        [zurück zur Chronik]

Phantastische 900 Euro bei der Versteigerung des BNZ-Dreigestirn-Bildes

Hilde Dietz präsentiert das fertige Bild ...
... Staunen und kräftiger Applaus folgen.
Prinz Norbert signiert ...
... Bauer Marco folgt ...
... Jungfrau Gebhardine vollendet.
Auktionator Georg Kippels in voller Aktion
Hilde Dietz stockt die erreichten 840 € am Ende im Namen der "Elf im Glashaus" um 60 € auf glatte 900 € auf!
Prinz Norbert und seine Familie sind die glücklichen Gewinner bei der Endsumme von 900 Euro!
Übergabe des Erlöses an Pfarrer Gebhard Müller

Erlös geht an die Aktion „PänzMobil“ der ev-angel-isch gGmbH

(Bedburg, 28.02.2017) Jungfrau Gebhardine war zunächst sprachlos, als die amerikanische Versteigerung des Bildes bei sagenhaften 840 € endete und von den "Elf im Glashaus" sogar noch auf 900 € aufgestockt wurde. „Ich danke Euch allen von Herzen.“, fand sie dann doch ihre Stimme wieder, „Die Akteurinnen und Akteure der ev-angel-isch-gGmbH werden sich wahnsinnig freuen. Das PänzMobil, ein Ford Transit Personentransporter, wird 365 Tage im Jahr hier vor Ort, in der näheren Umgebung und im Sommer im Ferienlager auf Sardinien unterwegs sein. Mit diesem PänzMobil ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen aus Bedburg und Umgebung die Teilhabe an unseren inklusiven Projekten und Freizeiten.“, erläuterte Jungfrau Gebhardine, die ja bekanntlich ab Aschermittwoch wieder als Pfarrer arbeitet, stolz und ergänzte: „Diese ev-angel-isch-gGmbH wurde von unserer evangelischen Kirchengemeinde hier in Bedburg gegründet und ist als freier Träger der Jugendhilfe und Kooperationspartner verschiedener Schulen tätig. Viele Bedburger Kinder werden profitieren und dankbar sein.“

Aber nicht nur Jungfrau Gebhardine war glücklich; auch die Initiatoren der Künstlergruppe „Elf im Glashaus“ aus Bedburg waren hochzufrieden. Am 19. Februar war die Bedburger Narrenzunft im Glashaus zu Gast gewesen und das Dreigestirn hatte ein von den „Elf im Glashaus“ vorbereitetes Bild „künstlerisch aufgewertet“. Nun waren alle gespannt darauf, was die wirklichen Künstler nun letztendlich daraus gemacht hatten. Spontaner und lang andauernder Applaus zeigte: Alle waren schlichtweg begeistert vom tollen Ergebnis. Prinz, Bauer und Jungfrau waren natürlich mehr als stolz, dieses Gemälde unter Anleitung der Initiatorin Hilde Dietz signieren zu dürfen.

„Wir werden das Bild amerikanisch versteigern.“, hatte der 1. Vorsitzende Dr. Georg Kippels zu Beginn des traditionellen BNZ-Fisch-Essens in den Bedburger Altstadtstuben ausgerufen. „Auf diese Weise kann jede und jeder hier im Saal nach Belieben mitsteigern.“ Das ließ sich die Zunftgemeinde nicht zweimal sagen; ein munteres Bieten begann und Auktionator Georg Kippels hatte seine liebe Not, den Überblick über die zahlreichen hochgereckten Geldscheine zu behalten.  Am Ende war Prinz Norbert bei sagenhaften 900 € der glückliche Gewinner und nahm das Bild strahlend in Empfang.

Ein herzliches und großes DANKE an die „Elf im Glashaus“!!!

(von Walter Correnz)

26.02.2017: Joddesdens op Kölsch in der Friedenskirche Bedburg

Programmheft mit kirchlichen Liedtexten zu kölschen Melodien
Dreigestirn mit den Mädels aus dem Gefolge ...
... und den dazugehörigen Damen
BNZ-Fanfaren geben ihr Bestes ...
... natürlich auch mit der nötigen Rhythmusunterstützung
Applaus ist der verdiente Lohn
Pfarrer Gebhard Müller in roten "Gebhardine-Schuhen"
Ehrfürchtige Stimmung im großen Kirchenschiff ...
... und auf der Empore

Auch hier lässt das Dreigestirn "de Welt still stehen" ...
Die Kirchenband erhält natürlich den Dreigestirnorden als DANK

BNZ-Prunksitzung - Prächtige Stimmung im ausverkauften Festzelt

(18.02.2017) BNZ-Korps und Dreigestirn treffen auf begeistertes Publikum

BNZ-Männerballett "Kölsche Originale" bringt den Saal zum Kochen

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BNZ-Korps - ein prächtiges Bild
Sitzungspräsident Robert Lepper führt souverän durch das Programm
BNZ-Funken beweisen einmal mehr ihr tänzerisches Können und ernten Jubelstürme
Jacky Hohenschon erhält den Großen Orden der Session 2016-2017
... und wieder einmal steeht de Welt still - das Dreigestirn begeistert mit seinem Lied
Das Dreigestirn bedankt sich für die grandiose Unterstützung bei der Stadtwache mit einem Gutschein für ein zünftiges Fest
die "Kölsche Originale" werden begeistert gefeiert
Quelle: KStA vom 20.02.2017

21.02.2017: Kindersitzung der BNZ im Rittersaal auf Schloss Bedburg

Rittersaal prächtig geschmückt und gut gefüllt
Deko von Marketenderinnen und Pänz selbst gebastelt
Elferrat aus den BNZ-Pänz ...
... und noch mehr Elferrat
Präsidentinnen Sofie Schievenbusch und Elisa Walter bei ihrer Premiere top vorbereitet und voll konzentriert
Musiklehrer Galaburda und sein Team vom Silverberg-Gymnasium unterstützen musikalisch
Angela Schmitz DuMont führt die Gruppen auf die Bühne und organisiert den Ablauf
Vertreter der Stadtwache betreuen die Getränketheke ...
... und die Mütter aus der Pänz-Gruppe das Kuchen- und Würstchen-Buffet
Selbstverständlich macht auch das Dreigstirn seine Aufwartung ...
... und lässt för ne kleene Moment de Welt still stehen.
Verdienter Lohn für die gelungene Premiere als Präsidentinnen: Prinzenorden und Blumen ...
... und Erinnerungsfoto mit dem Dreigestirn
Das "Macher-Team" aus der Marketenderinnen-Gruppe
Die "wichtigen" Damen des Tages unter sich
 

Weiberfastnacht 2017

28.02.17: Traditionelles BNZ-Fisch-Essen am Karnevalsdienstag - Eine grandiose Session geht zu Ende

Ein letztes Mal in dieser Session steht die Welt still für das Dreigestirn und die BNZ: Momente für`s DANKE-Sagen und Abschiednehmen

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Der 1. Vorsitzende, Dr. Georg Kippels, dankt allen Aktiven für die grandiose Session und erinnert an die herausragenden Leistungen der Stadtwache mit Fanfaren, Funken und Marketenderinnen und des Elferrats. Ein großer Dank gilt natürlich Robert Lepper für die souveräne Präsidentschaft.
Ein besonderer Dank geht an Wolfgang Titzer für die Arbeit an den Zugwagen und für die Organisation des Karnevalsumzugs.
Ein herzlicher Dank richtet sich an Heinz-Josef Sterken für die Organisationsleistung rund um die Wagenhalle.
Stellvertretend erhält Landwirt Schmitz-Lothmann den Dank für die Bereitstellung und Führung der notwendigen Zugmaschinen.
Im Zentrum der Dankesworte steht natürlich das Dreigestirn mit seinem gesamten Gefolge, dem es von Beginn an gelungen ist, die Herzen der Menschen zu erreichen - egal, ob alt oder jung - egal, ob auf kleiner oder großer Bühne.
Prinzenführer Wolfgang Correnz erzählt von seinen unvergesslichen Erfahrungen, ein Dreigestirn zu planen, zu begleiten und zu organisieren. Er verhehlt auch nicht, dass nach dem letzten offiziellen Auftritt beim Rosenmontagszug in Kirchherten beim Abschluss-Essen im Kirdorfer Hof ein paar Tränen weggedrückt werden mussten. Er beschreibt den tollen Zusammenhalt in der BNZ und dankt allen, die in irgend einer Weise dazu beigetragen haben.
Prinz Norbert kann ein paar lustige Anekdoten beitragen und dankt vor allem auch den Frauen, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre.
Bauer Marco zeigt sich nachhaltig beeindruckt von der "grandiosen" Unterstützung durch das gesamte BNZ-Korps.
Jungfrau Gebhardine erinnert sich an die Entstehungsgeschichte des Dreigestirn-Liedes und dankt hier besonders dem musikalischen Leiter des Fanfarenkorps Christoph Bottler.
Prinz Norbert holt ein Versäumnis nach und schenkt seiner Jungfrau nachträglich einen Blumenstrauß zum Valentinstag.
Ein letztes Mal: De Welt steeht still för ne kleene Moment - und alle im Saal singen und klatschen begeistert mit.
Höhepunkt der Veranstaltung ist die Versteigerung des Dreigestirn-Bildes - siehe dazu auch der besondere Artikel.
Dr. Kippels zeichnet Hermann Trapp und Berti Heiartz für jeweils 30 Jahre Ausübung der Ämter Schatzmeister und Kommandant aus.
Am folgenden Tag wird auch Manfred Martin für 30 Jahre Kartenverkauf und -organisation ausgezeichnet und erhält als Dankeschön eine lebenslang gültige Eintrittskarte für alle BNZ-Sitzungen.

Phantastische 900 Euro bei der Versteigerung des BNZ-Dreigestirn-Bildes

Erlös geht an die Aktion „PänzMobil“ der ev-angel-isch gGmbH

(Bedburg, 28.02.2017) Jungfrau Gebhardine war zunächst sprachlos, als die amerikanische Versteigerung des Bildes bei sagenhaften 840 € endete und von den "Elf im Glashaus" sogar noch auf 900 € aufgestockt wurde. „Ich danke Euch allen von Herzen.“, fand sie dann doch ihre Stimme wieder, „Die Akteurinnen und Akteure der ev-angel-isch-gGmbH werden sich wahnsinnig freuen. Das PänzMobil, ein Ford Transit Personentransporter, wird 365 Tage im Jahr hier vor Ort, in der näheren Umgebung und im Sommer im Ferienlager auf Sardinien unterwegs sein. Mit diesem PänzMobil ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen aus Bedburg und Umgebung die Teilhabe an unseren inklusiven Projekten und Freizeiten.“, erläuterte Jungfrau Gebhardine, die ja bekanntlich ab Aschermittwoch wieder als Pfarrer arbeitet, stolz und ergänzte: „Diese ev-angel-isch-gGmbH wurde von unserer evangelischen Kirchengemeinde hier in Bedburg gegründet und ist als freier Träger der Jugendhilfe und Kooperationspartner verschiedener Schulen tätig. Viele Bedburger Kinder werden profitieren und dankbar sein.“

Aber nicht nur Jungfrau Gebhardine war glücklich; auch die Initiatoren der Künstlergruppe „Elf im Glashaus“ aus Bedburg waren hochzufrieden. Am 19. Februar war die Bedburger Narrenzunft im Glashaus zu Gast gewesen und das Dreigestirn hatte ein von den „Elf im Glashaus“ vorbereitetes Bild „künstlerisch aufgewertet“. Nun waren alle gespannt darauf, was die wirklichen Künstler nun letztendlich daraus gemacht hatten. Spontaner und lang andauernder Applaus zeigte: Alle waren schlichtweg begeistert vom tollen Ergebnis. Prinz, Bauer und Jungfrau waren natürlich mehr als stolz, dieses Gemälde unter Anleitung der Initiatorin Hilde Dietz signieren zu dürfen.

„Wir werden das Bild amerikanisch versteigern.“, hatte der 1. Vorsitzende Dr. Georg Kippels zu Beginn des traditionellen BNZ-Fisch-Essens in den Bedburger Altstadtstuben ausgerufen. „Auf diese Weise kann jede und jeder hier im Saal nach Belieben mitsteigern.“ Das ließ sich die Zunftgemeinde nicht zweimal sagen; ein munteres Bieten begann und Auktionator Georg Kippels hatte seine liebe Not, den Überblick über die zahlreichen hochgereckten Geldscheine zu behalten.  Am Ende war Prinz Norbert bei sagenhaften 900 € der glückliche Gewinner und nahm das Bild strahlend in Empfang.

Ein herzliches und großes DANKE an die „Elf im Glashaus“!!!

(von Walter Correnz)                                                            [zurück zur Chronik]

Hilde Dietz präsentiert das fertige Bild ...
... Staunen und kräftiger Applaus folgen.
Prinz Norbert signiert ...
... Bauer Marco folgt ...
... Jungfrau Gebhardine vollendet.
Auktionator Georg Kippels in voller Aktion
Hilde Dietz stockt die erreichten 840 € am Ende im Namen der "Elf im Glashaus" um 60 € auf glatte 900 € auf!
Prinz Norbert und seine Familie sind die glücklichen Gewinner bei der Endsumme von 900 Euro!
Übergabe des Erlöses an Pfarrer Gebhard Müller
 

Karnevalszug in Bedburg 2017

Dreigestirnwagen mit Wagenengel
Das Dreigestirn ist bereit ...
... die Damen fiebern auch, dass es losgeht.
Zur Sicherheit hat Prinz "Pfefferminz" seinen Tee dabei.
Alles bereit!
Schreckminuten: Gas-Alarm bei einem Zugfahrzeug - Feuerwehr kommt, baut Gastank aus - Verzögerung 45 Mnuten - aber bei diesem Wetter alles kein Problem!
Elferrat auf neuem Wagen ...
... und in Aktion ...
... unterwegs.
Die Offiziere sind gerüstet ...
... der Vorstand freut sich aufs Werfen -
Gäste sind willkommen.
Die Chefs der Bagage
Gut gelaunte Funken
Die BNZ-Marketenderinnen genießen die Sonne.
Die BNZ-Fanfaren sind bereit für den Einsatz.
Die BNZ-Pänz dürfen natürlich nicht fehlen ...
... und bilden eine große Gruppe.
Zauberhafte Begleitung ...
... für das traumhafte Dreigestirn!
Die Straßen sind voll ...
... mit feiernden Jecken, ...
... die jubeln, schunkeln und singen.
Prinz Norbert hat seinen eigenen Fanclub.
Auch der Ehrenkommandant ist begeistert ...
... genau so, wie der neue Träger des Großen Ordens.
Haben fertig!!!!
 

KStA zum BNZ-Sessions-Orden 2016-2017

Zugabe-Rufe nach Auftritt der BNZ-Funken !!!

Funkentanz in Overath
Kommandant überrascht von "Zugabe-Rufen"
Stimmung prächtig
A. Hünten und G. Neunzig präsentieren stolz den Dreigestirn-Orden

Tobende Stimmung beim Loss-mer-singe-Abend in Overath

(03.02.2017)  „Das gab`s noch nie: Zugabe-Rufe nach dem Funkentanz“, meinte Kommandant Berti Heiartz stolz und fügte schmunzelnd hinzu: „Unsere Marketenderinnen erleben das ja öfter und gehen professionell damit um. Aber die Funken … ? Da fragte mich doch tatsächlich ein Funke, was das Wort `Zugabe` überhaupt bedeutet.“
„Manchmal sind nicht die Auftritte auf großen Bühnen die schönsten, sondern die auf kleinen, wie gestern Abend.“, zeigte sich Präsident und Prinzenführer Wolfgang Correnz auch am Tag danach noch hellauf begeistert. „Unsere Funken, Marketenderinnen und Fanfaren brachten den Saal wirklich zum Toben.“
Bei so viel Stimmung und Begeisterung ist es fast müßig zu erwähnen, dass das „Zweigestirn“ (Prinz Norbert war an diesem Abend beruflich verhindert) keine Mühe hatte, das Publikum mit seinem live vorgetragenen Karnevalslied zum Mitsingen zu animieren.
Der Adjutant des Kommandanten, Carsten Esser, und Andreas Hünten, bekannt als Ritter Kunibert bei der Schwestergesellschaft Ritter „em Ulk“, hatten diesen Auftritt bei der Mitsing-Veranstaltung "Loss mer singe" im Jugendheim in Overath eingefädelt und am Ende waren sich alle einig, dass dieser Auftritt im nächsten Jahr wiederholt werden sollte.    
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Bedburger Narrenzunft erinnert an das von den Nazis ermordete Gründungsmitglied Mathias Höflich

v.l.n.r.: Prinzenführer Wolfgang Correnz, Bürgermeister Sascha Solbach, Bauer Marco (Bartels), Stadtarchivar Uwe Depcik, 1. Vorsitzender der BNZ Dr. Georg Kippels, Prinz Norbert (Walter), Fritz Maddaus, Jungfrau Gebhardine (Gebhard Müller), Markus Nüsser
Stolperstein vor dem ehemaligen Haus der Fam. Höflich
Die Bedburger Narrenzunft verneigt sich in ehrendem Gedenken an das Schicksal ihres Gründungsmitglieds Mathias Höflich.

Vorstand, Präsidium und Dreigestirn auf Spurensuche in der Ausstellung „Juden in Bedburg“ und am kürzlich verlegten Stolperstein vor Höflichs ehemaligem Haus in der Lindenstraße 28

(Bedburg, 22.02.2017) „Mathias Höflich war eines der Gründungsmitglieder der Bedburger Narrenzunft im Jahre 1886“, erläuterte Dr. Georg Kippels, der 1. Vorsitzende der BNZ, den Grund des Besuchs, „und deshalb ist es uns ein Bedürfnis und gleichzeitig eine große Ehre, im Karnevalstrubel einmal inne zu halten und uns zu erinnern.“

Wer war Mathias „Mathieu“ Höflich? Stadtarchivar Uwe Depcik hat die Fakten in der Ausstellung im Rathaus Bedburg akribisch dokumentiert. Demnach wurde Mathias Höflich am 01.04.1859 in Frauweiler/Bedburg geboren und war jüdischer Abstammung. Höflich gehörte zu einer Gruppe von Juden in Bedburg, die ihren Geschäften nachgingen und in der Bevölkerung geachtet wurden. Mathias Höflich arbeitete als Metzgermeister und engagierte sich in mehreren Vereinen. Im August 1933 feierte er mit seiner Frau Luise die Goldene Hochzeit und im zugehörigen Bericht des Bedburger Erftboten wird die große Beliebtheit des Paares ausführlich beschrieben. Die am Ende des Artikels formulierten Glückwünsche klingen heute allerdings wie Hohn angesichts des Schicksals, dass das Ehepaar Höflich in der Folgezeit durch die Nazis erleiden musste: Entzug der Rentenunterstützung, 1940 Zwangsumsiedlung nach Köln, 1942 Deportation nach Theresienstadt und schließlich Ermordung noch im selben Jahr.

Prinz Norbert aus dem BNZ-Dreigestirn interessierte sich besonders für die Aktivitäten Höflichs in der Narrenzunft und erfuhr, dass Höflich von der Gründung an als aktives Mitglied geführt wurde und auch viele Jahre im Elferrat saß. „Wenn ich hier lese, dass er im Jubiläumsjahr 1896 zum Prinzen proklamiert wurde“, stellte Prinz Norbert nachdenklich fest, „so stehen wir heute in der direkten Traditionsnachfolge – ein bedeutender Grund, seiner zu gedenken.“
Das Ende der Mitgliedschaft Höflichs in der BNZ ist belegt durch die protokollierte Aussage des BNZ-Präsidenten in der Sessions-Anlaufversammlung im November 1933, Mathias Höflich sei freiwillig aus der Zunft ausgetreten. „Interpretiert man dazu die Ausführungen des BNZ-Zunftschreibers Ernst Schopen in der 100-Jahre-BNZ-Schrift aus dem Jahre 1986“, erläuterte Dr. Kippels, „so muss man diese Freiwilligkeit doch sehr in Frage stellen. Heute können wir nur spekulieren, aber wahrscheinlich ist, dass die Nazi-Herrschaft 1933 auch in Bedburg bereits so weit gediehen war, dass sie die Vorstandsentscheidungen in den Vereinen maßgeblich beeinflussen konnte.“

Bürgermeister Solbach dankte der BNZ-Abordnung für den Besuch im Rathaus und betonte die Bedeutung des karnevalistischen Brauchtums gerade in der heutigen Zeit: „Wir dürfen den braunen Angstmachern keine Chance geben und dürfen uns die Freude am Feiern nicht verderben lassen.“

(von Walter Correnz)                                           [zurück zur Chronik]

20 Jahre Offizierskorps der Bedburger Narrenzunft, gegr. 1997

(Januar 2017)  In diesem Jahr, genau gesagt am 17. Juni 2017, wird es 20 Jahre her sein, dass sich eine Truppe von altgedienten Zünftlern und ein noch recht frischer Zünftler im Garten von Helmut Domke trafen, um ihren Unruhestand neu zu regeln.

Dem vorausgegangen war die Jubiläumssession 96/97 zum 111-Jährigen, in der der Chronist die große Ehre hatte, als Prinz Georg I. der BNZ voranziehen zu dürfen. Die Führung lag damals in den bewährten Händen des späteren Ehrenprinzenführers Peter Meuter Sen., der den Abschluss der Session sofort zum Anlass nahm, eine neue Idee und Unternehmung zu entwickeln. Nach seiner Meinung, die eigentlich keinen Widerspruch duldete, war es für die alten Funken unangemessen, sich jetzt noch mit dem angewachsenen und stark verjüngten Funkencorps auf die Bühne zu begeben. Um aber den Verlust an Erfahrung für die Zunft zu vermeiden und um Gelegenheiten zu schaffen, diese Erfahrung – vorzugsweise bei einem Kölsch an der Theke – weiterzugeben, war das Format eines Offizierskorps eine angemessene und der Bedeutung der Aufgabe entsprechende Abteilung.

Die Beteiligung des Chronisten hatte an dieser Stelle weder etwas mit der Erfahrung oder dem Ruhestand zu tun, sondern diente dem besonderen strategischen Gespür von Peter Meuter, diese nicht ganz zunftordnungskonforme Gründung dem Ersten Vorsitzenden Hans Schievenbusch durch die Beteiligung der beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Edgar Ackermann und der Chronist, schmackhaft zu machen oder jedenfalls den Widerstand zu erschweren.

Peter Meuter wusste schon ganz genau, wie die Zunft tickte und seine Rechnung ging auf. Schnell waren auch die Uniform und auch ein Orden entworfen und bestellt, wobei man darauf hinweisen muss, dass 1997 solche Projekte nicht mit dem Internet oder einer EDV unterstützt werden konnten. Da wurde noch richtig telefoniert oder gemalt.

So ist es deshalb erklärlich, dass die Gründungsurkunde unter gleißender Sonne mit dem Edding – ein wasserfester Filzschreiber (für die junge Generation !) – entworfen und von folgenden Herren gezeichnet wurde:

Peter Meuter Sen., Edgar Ackermann. Norbert Jungbluth, Heinz Kerp, Walter Bünnagel, Helmut Domke, Horst von Danwitz und Dr. Georg Kippels.

Unseren viel zu früh von uns gegangenen Freunden gebührt unser Andenken!

Autor Dr. Georg Kippels                                              [zurück zur Chronik]

 

 

30 Jahre Kommandant Berti Heiartz

(Januar 2017)  Über die Arbeit des Kommandanten Berti Heiartz zu berichten, heißt einen wesentlichen Teil der Geschichte der BNZ zu Papier zu bringen.

Als der junge Berti Heiartz in der Session 1986/87, also nach dem 100-Jährigen als Adjutant den bisherigen Kommandanten Hans Koenigs ablöste, hatte er die schwere Aufgabe, den Schwung einer Jubel-Session mitzunehmen und die Truppe auch weiterhin motiviert zu halten.

Doch wer das Geschäft von der Pike auf gelernt hat und von Kindesbeinen an in der roten Uniform auf den Bühnen der Stadt und Kreises unterwegs war, der weiß schon, was zu tun ist, um Erfolge auch fortzusetzen. Nicht mit eiserner, aber dennoch fester Hand wurden die Funken und Fanfaren zum Training motiviert.

Auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidenten Gerhard Willkomm erwies sich als erfolgreich und so wuchs Berti Heiartz in die Stiefel von Hans Koenigs nahtlos hinein. Wichtig war ihm dabei immer, dass der persönliche Zusammenhalt und das Verstehen gepflegt wurden. Unterstützung erhielt er dabei vom späteren Ehrenkommandanten Manfred Ruland in der Folge dessen Vaters Alfred Ruland, was durch die Schlachtfeste oder die Treffen in der Anglerhütte immer wieder bestätigt wurde.

Nach und nach wuchs die Truppe um neue Abteilungen auch nach der 111-er Session mit den  BNZ -Pänz oder den Markentenderinnen, was zu Herausforderungen in der Koordination führte.

Unser Kommandant scheut sich aber vor keiner weiteren Aufgabe, sei es die maßgebliche Mitarbeit beim Bau der Wagenhalle oder die sagenhafte Leistung als Sternekoch zusammen mit seinem Freund und unserem Präsidenten Wolfgang Correnz bei der Hüttgaudi oder auf dem Weihnachtsmarkt in Bedburg.

Er kommandiert eben nicht, sondern geht voran - und das macht ihn aus.

Kleine Abstecher durften aber auch sein und so begeisterte er die Zuschauer zum 115-jährigen Jubiläum als Jungfrau Bertina, wozu er sich von seinem Markenzeichen, dem in Ehren ergrauten Schnäuzer trennen musste. Den ziert aber jetzt wieder die Rolle von Willi Millowitsch, die Berti Heiartz beim BNZ-Ballett so echt verkörpert, dass man zweimal hinschauen muss.

Herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Kommandantenjubiläum!

Autor Dr. Georg Kippels                                             [zurück zur Chronik]

30 Jahre Hermann Trapp Schatzmeister

Hermann Trapp
... hält die Finanzen konzentriert und zuverlässig in Ordnung.

(Januar 2017)  Bei einem Karnevalsverein gibt es Positionen, die mit Menschen besetzt werden müssen, die sich auf der Bühne so wohl fühlen, wie in ihrem Wohnzimmer, auf Kommando gute Laune versprühen können und nie um einen flotten Spruch verlegen sind.

Die Liste dieser Positionen und vor allem Bewerber ist meist sehr lang und umkämpft, wobei nicht immer das Talent mit der Selbsteinschätzung übereinstimmt. Hier sind auch die meisten Kampfkandidaturen bei den Wahlen angesagt.

Dann gibt es aber auch Positionen, die man im Allgemeinen für enorm wichtig hält, die jedoch kaum einer zu übernehmen bereit ist. Der Höhepunkt für diese Tätigkeiten ist die Abschlussversammlung, bei Wahlen werden dafür aber in der Regel 100 % Zustimmung erreicht!
Insbesondere der Schatzmeister besetzt eine solche Position.
Bei Sitzungen ist seine Hauptaufgabe das Einsammeln von Briefumschlägen; und der arme Kerl muss in der Regel auch noch nüchtern bleiben, wenn die anderen schon über Tische und Bänke gehen.

Objektiv gesehen, ist der Schatzmeister aber sicher einer der wichtigsten Männer im Verein, wenn nicht der wichtigste Mann überhaupt. Denn ohne eine sichere und saubere Buchhaltung kann die Freude schnell ein Ende haben.

Diese Faktoren müssen auch Hans Schievenbusch bewogen haben, vor dreißig Jahren Hermann Trapp mit dieser wichtigen Aufgabe zu betrauen, die dieser bis zum heutigen Tage in unnachahmlicher Weise ausübt.

Mit dem unbändigen Temperament eines Westerwälders steht Hermann Trapp seit Jahrzehnten für Präzision und wirtschaftlichen Verstand. Dabei liegt ihm aber der karnevalistische Humor sehr wohl im Blut und er ist ebenso ein kritischer wie auch kreativer Gesprächspartner: kein Technokrat und vor allem kein blasser Buchhaltertyp, sondern eine Persönlichkeit, die sich ihrer  Aufgabe bewusst ist, dabei auch gestaltet und genau weiß, wann der Schatzmeister auch mal das Portemonnaie aufmachen sollte.

Der Erfolg der Bedburger Narrenzunft geht entscheidend auf die verantwortliche Verwaltung der Finanzen zurück, wofür wir uns im Jahre 2002 mit dem Großen Orden bedankt haben.

Herzlichen Dank für den Einsatz und Bebber Alaaf !

Autor Dr. Georg Kippels                                    [zurück zur Chronik]

30 Jahre Kartenorganisation Ehrenzunftmeister Manfred Martin

(Januar 2017)  Das Zitat aus den Vorstandssitzungen, das nun schon seit Jahrzehnten regelmäßig lebhafte Diskussionen bis hin zu Gefühlsausbrüchen der ansonsten sehr gemäßigten Vorstands-mitglieder auslöst, ist die Bemerkung unseres Ehrenzunftmeisters Manfred Martin zum Tagesordnungspunkt Kartenverkauf „ Wir sind ausverkauft!“.

Zur Erläuterung muss aber angemerkt werden, dass dies nicht nur bei der letzten Vorstandssitzung vor der Session oder gar bei der Sitzung selbst der Fall ist, sondern regelmäßig – eigentlich schon am Ende der Prunksitzung selbst – die Lagebeschreibung von Manfred Martin darstellt.

Diese Bewertung ist aber keineswegs der Ausdruck von unbegründetem Optimismus oder vielleicht sogar möglicher Fehleinschätzung der Sachlage.

Nein! Um diese Aussage richtig zu würdigen, bedarf es eines Blicks in die Geschichte. Die mit der Bedburger Geschichte Vertrauten werden sich erinnern, dass der Veranstaltungsort von karnevalistischem Treiben in Bedburg wechselvoll war. Vor dem Krieg und auch danach fanden Sitzungen im Müller‘schen Saal auf der Bahnstraße statt. Das Schloss lag Anfang der 70er noch in Trümmern und wurde teilweise durch den sog. Schlossverein saniert, wobei nur der Rittersaal mehr oder minder genutzt werden konnte. Anfang der 80er erwarb bekanntlich der Burgenkönig Herbert Hillebrand das Schloss, das dann ab 1982 auch den Rittersaal als Veranstaltungsstätte beherbergte.

In der 110-jährigen Jubelsession 1985/1986 unter der Leitung von Prinz Gerhard (Willkomm), Bauer Hans (Michels) und Jungfrau Edgarda (Ackermann) verzeichnet die Chronik erstmalig, dass die beiden Sitzungen, die noch an einem Mittwoch stattfanden, ausverkauft waren.

In diesem Jahr übernahm Manfred Martin die Aufgabe des Kartenverkaufs, wobei die Besonderheit des Verkaufs nicht in der Entgegennahme des Geldes besteht!

Die strategisch-psychologische Aufgabe besteht vielmehr darin, dass der seit dieser Zeit immerzu sehr begrenzte Platz – der Rittersaal verfügte nur über knapp 290 Plätze – so auf die Gäste verteilt werden musste, dass sowohl die Besuchergruppen als auch die Ehrengäste sowie die Gäste, die sich für unverzichtbar halten und es natürlich auch sind, so positioniert werden, dass Sicht, Luft, Beschallung, Bewirtung, Weg zur Toilette, zur Theke und zum Arkadenhof und im Bedarfsfalle auf die Bühne in einem optimalen Verhältnis zueinander stehen.

In der Zeit von Apple, Google, Microsoft und Smartphones werden für solche Aufgaben komplexe Algorithmen entwickelt.

Dies ist für die BNZ keine ernst zu nehmende Alternative. Diese Aufgabe löst Manfred Martin unter Anwendung eines ausgeklügelten Systems von zellstoffdominierten Datenträgern und verdichtetem Graphit sowie Kautschuk aus fairem Handel oder verständlicher: mit einem DIN A3 Blatt, Bleistift und einem Radiergummi. Im Zeitalter von interkontinentalen Abhör-attacken sind wir aber auf diese Weise komplett abhör- und spionagesicher!

Aber jetzt noch mal ernsthaft: Manfred Martin beherrscht es in seiner unnachahmlichen Art des kundenfreundlichen Gesprächs, all die genannten Sonderwünsche bis auf die letzte Minute vor der Sitzung so auszugleichen, dass die Beschwerderate gegen Null geht. Gleichzeitig hat er es vermocht, die durch die neuen Kapazitäten des Zeltes gestiegenen Platzangebote so an den Mann und die Frau zu bringen, dass die Botschaft „Wir sind ausverkauft“ stets zutreffend war und auch ist.

Dazu bedarf es starker Nerven und einer besonderen Begeisterung für die BNZ v. 1886, die sich im Jahre 2003 für die Verdienste mit dem Großen Orden bedankte.

Und noch eines zum Schluss: die Tätigkeitsbeschreibung wäre vollkommen unvollständig, wenn nicht auch erwähnt würde, dass der Kartenverkauf für Manfred Martin nicht auch immer eine willkommene Gelegenheit ist, Karteninteressierte – spätestens auf der Sitzung selbst – von den Vorzügen einer Mitgliedschaft in der Zunft zu überzeugen. Die Werbeerfolge von „Manes“, wie er liebevoll genannt wird, sind legendär und sicher noch lange Jahre unerreicht.

Auf diese  Weise hat übrigens auch der unterzeichnende Chronist einmal den Weg zur Zunft gefunden.

Herzlichen Dank für den Einsatz und Bebber Alaaf !

Autor Dr. Georg Kippels                                  [zurück zur Chronik]

Das BNZ-Fanfarenkorps - Historie

(03.01.2017) Das Fanfarenkorps wurde in der Session 1950/51 durch den Initiator Peter Möker gegründet. Unter der Leitung von Ludwig Lammertz legten Karl Fischer, Josef Förster, Christian Krüppel, Willy Wagner und eben Peter Möker den Grundstein für dieses heute stolze Korps.

In den 60er und 70er Jahren musste man leider einen Mitgliederschwund hinnehmen, sodass man sich in der Session 1972/73 dazu entschloss, die Musikzüge der Narrenzunft und der Ritter zusammenzulegen. Unter der Leitung von Willi Pütz (Ritter) und Willy Ludwig (BNZ) arbeitete diese Formation einige Jahre erfolgreich zusammen.

1981 entschlossen sich André und Hermann-Josef Schievenbusch für einen neuen Anlauf. Unter der musikalischen Einstudierung von Erhard Schneider und Klaus Weiler meldete man sich im Januar 1982 wieder spielbereit. Die Leitung übernahmen André Schievenbusch und Norbert Koenigs.

Ab der Session 1986/87 oblag die Leitung Eric Schievenbusch und Norman Depke. Nun begann die langsame Umstellung auf moderne Instrumente mit Ventilen. Für die musikalische Einstudierung ist bis heute Christoph Bottler verantwortlich.

Seit der Session 2007/08 leiten Dominik Esser sowie Marc Heiartz als Stellvertreter das Fanfarenkorps.

Die Truppe ist heute 30 Mann stark im Alter von 12 bis 69 Jahren und freut sich weiterhin über jedes interessierte Neumitglied (auch gerne ohne musikalische Vorbildung!). 

 (von Dominik Esser, 03.01.2017)                            [zurück zur Chronik]

Auf dem Weg zur Perfektion – Training in der JHB Hellenthal

(24.09.2016)  Bekanntermaßen stellt die BNZ in der kommenden Session das Dreigestirn der Stadt Bedburg. Da will sich die Stadtwache natürlich besonders und sorgfältig drauf vorbereiten. Dazu hat man sich am vergangenen Wochenende auf den Weg in die Jugendherberge Hellenthal begeben, um dort in Klausur und in Abgeschiedenheit am letzten (oder auch am ersten...) Schliff zu arbeiten. Nach getaner Arbeit und auch in der einen oder anderen Pause wurde der extreme Flüssigkeitsverlust, verursacht durch die Trainingsarbeit, wieder ausgeglichen. Ebenso konnte am Abend der Kohlehydrat- und Eiweißpegel durch Zunahme großer Grillfleischmengen wieder ausgeglichen werden.

Alles in allem ein erfolgreiches und schönes Wochenende wie man auch an den Bildern erkennen kann. Vielleicht weckt dies das Interesse, sich uns anzuschließen?

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Meine neue traumhafte Aufgabe ….

Es ist der frühe Morgen eines Donnerstags und Jessica, die Tanztrainerin der BNZ-Funken und -Tanzpaare, dreht sich noch einmal im Bett herum und schwelgt in ihren Gedanken …

 „Oh mein Gott, das Telefon klingelt. Das kann eigentlich nur der Kommandant der Bedburger Narrenzunft sein. Ob die mich wirklich zur Tanztrainerin der Funken und Tanzpaare machen? Nee, das glaube ich nicht - aber wer soll mich sonst um genau diese Zeit anrufen. Ok, kräftig durchatmen, allen Mut zusammenfassen und den Hörer in die Hand nehmen. Kaum wahrnehmbar zittere ich ein leises „Ja bitte“ in den Hörer und vernehme an der anderen Seite eine Männerstimme – leicht kölsch derb (das kann ich ja schon mal gut leiden) aber sanftmütig. Es ist der Kommandant der BNZ. Der will mir bestimmt sagen, dass ich nicht die Trainerin bin und die Wahl auf jemand anderen fiel. Aufgrund schlagartig einsetzender Trauer in der festen Überzeugung, nicht die Auserwählte zu sein, kann ich seine Worte kaum mehr wahrnehmen und höre kurz vor dem Auflegen nur noch die Worte „dann bis nächsten Mittwoch – Tschö“. Ruhe dominiert den Raum. Wie bitte? Was hat er gesagt? Er wird doch nicht? Er hat … Ich kann es kaum glauben und in dem Moment, wo ich meine Freude aussprechen will, wird alles schwarz. Ich sacke zusammen. Als ich wieder zu mir komme, merke ich, wie mein Freund mit seinen Eltern telefoniert und ihnen die frohe Kunde übermittelt. Er hatte es wohl auf Facebook gelesen, sein Arbeitgeber hat ihm zur Feier des Tages frei gegeben und jetzt posaunt er es – stolz wie ein Auerhahn in die Umlaufbahn: „Meine Freundin ist die Tanztrainerin der Bedburger Narrenzunft.“ Mein Handy hat auch den Geist aufgegeben – so viele Nachrichten habe ich in den letzten Jahren noch nie erhalten. Alle anderen können es wohl genau so wenig glauben wie ich selbst. Tse, wer hätte das gedacht. Ich werde die Trainerin der legendären Erft-Elfen, dieser kaum zähmbaren Tanzmustangs, die durch ihre naturelle Eleganz zu begeistern wissen. Unglaublich……..Ob das beim Training gut  geht? Die letzten Tage war ich bis zum Bersten gespannt und habe kaum ein Auge zugemacht. Zum Glück habe ich den Bus genommen. Ein Auto hätte ich bei der Aufregung nicht fahren können. Da scheint das Schützenheim zu sein. Ziemlich unscheinbar für eine solch hochkarätige Truppe. Ob ich wirklich reingehen soll? Nein, ich kann das nicht. Jetzt reiß dich mal zusammen, das wird schon. Aber was ist, wenn sie mich nicht mögen? Ach, ich geh` da jetzt rein. Als ich den Raum betrete, sind offenbar schon alle da. In Ihrem Übungseifer bemerken sie mich zunächst gar nicht. Ich hatte vorher schon einmal gehört, dass alle Funken und Tänzer wie die Wahnsinnigen proben und beim Tanzen äußerst fokussiert, zielorientiert und hoch konzentriert sind. Nun gut, so kann ich die Truppe erst einmal genauer betrachten - ohne direkt selber im Fokus zu stehen. Ich muss zugeben, ich habe mit nahezu allem gerechnet, aber nicht damit. Binnen weniger Sekunden haben sie es geschafft, mir mit Ihrer Eleganz und ihrem Anmut ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Diese unnachahmlichen Bewegungen, diese Flugeinlagen und diese schier grenzenlose Leichtigkeit – einfach faszinierend. Obwohl ich die Jungs und die zwei Mädels erst wenige Sekunden kenne, ist mir sofort klar, warum diese Truppe immer mit Superlativen belegt wird. Ich habe ja schon viele Funkentruppen gesehen. Da hat man manchmal den Eindruck, dass das Gewehr mehr als Krückstock dient. Hier überhaupt ganz und gar nicht. Bei den engelsgleichen, sanften Schritten wirkt das Gewehr wie ein Schmuckstück, welches sich an einen Alabasterkörper anschmiegt. Die Tanzfolgen scheinen schwebend und sind kaum zu hören. Manchmal – bei besonders schönen Schrittfolgen, raunen sie sich selber zu  und nehmen sich vor Freude in den Arm. Ich merke, dass ich kurz bereue, mich nur einem Mann versprochen zu haben. Diese Körper … einfach nur schön, packend und bezaubernd. Auch die Tanzpaare sind an Perfektion nicht zu überbieten. Die Mariechen wirbeln so federleicht durch die Luft, als würde die Gravitationskraft für sie nicht gelten. Das Ganze mit einem wunderschönen Strahlen im Gesicht, welches wahrlich ansteckend ist. Die Tanzoffiziere scheinen zwar noch kein Mittel gegen die Gravitationskraft gefunden zu haben, bewegen sich aber wahrhaft maskulin und sind für jede Marie die Wunschvorstellung schlechthin. Ich kann nur sagen: Hier will ich bleiben.

Das breite Grinsen in meinem Gesicht scheint den Anwesenden nicht verborgen geblieben zu sein und mit dem letzten Takt des Tanzes – in dem nicht einmal ein klitzekleiner Fehlschritt zu sehen war – kommen alle auf mich zu und scheinen mich in aller Herzlichkeit in einer Art Willkommenskreis begrüßen zu wollen. Der größte und mächtigste - offensichtlich der Kommandant, der auch bei mir zuhause angerufen hat – steht direkt vor mir, legt seine Hand auf meine Schultern und sagt ….“

„AUFWACHEN !!!  Du bist spät dran und hast offensichtlich schlecht geträumt ….“ Jessica steht kerzengerade im Bett. Sie ist total fertig und fühlt sich, als wäre eine Dampfwalze über sie gefahren. Gestern Abend war wieder Funkentraining und die Jungs haben sie echt geschafft. Das ist wirklich Schwerstarbeit, dieser undisziplinierten Truppe von Grobmotorikern etwas beizubringen. Aber man wird ja wohl mal träumen dürfen ….

Autor:  Carsten Esser  (Dezember 2016)                   [zurück zur Chronik]

Happy End in Rut-Wieß

(2016)  Der Titel gibt die Geschichte nicht so ganz richtig wieder, weil es korrekterweise „durch rut-wieß“ heißen müsste.

Aber jetzt erst einmal auf Anfang:

Die besondere Bewunderung in einer Traditionsgesellschaft gebührt ganz zweifelsfrei der Marie oder vollständig dem Tanzmariechen. Sie wird verehrt und auf Händen getragen, sie hat ausnahmsweise auch mal Starallüren und leider – sie tanzt eben nicht ewig.

Unter dieser Achillesverse litt auch die BNZ im Jahre 2008, als das ehemalige Tanzpaar seinen Rücktritt erklärte und wir uns auf die Suche nach geeigneter Nachfolge begeben mussten.

Zwar war die Ausgangslage dadurch begünstigt, dass wir über zahlreiche junge Funken mit gutem Körperbau und Aussehen verfügten und auch die Gruppe der Markentenderinnen eine große Anzahl von charmanten Geschöpfen des weiblichen Geschlechts aufzubieten hatte.

Man bastelt sich aber nicht einfach ein Tanzpaar, zumal auch in der Zunft die Vorstellungen über die Talente und das Zusammenwirken naturgemäß weit auseinander-gehen.

Nach einem intensiven Casting und einigen Überzeugungsansprachen unserer Tanztrainerin war es dann geschafft.

Carolina Müller und Christopher Neuhaus waren das neue Dreamteam.

Wer hätte damals gedacht, dass sich daraus eine Romantik-geschichte à la Hollywood entwickeln würde.

Natürlich fand man sich am Anfang total doof und das beherzte Zupacken zur Vermeidung von Bruchlandungen des kostbaren Gutes Marie war noch etwas zaghaft. Und um Drafi Deutscher zu bemühen, nicht nur Marmor, Stein und Eisen bricht, sondern auch das Nasenbein des Tanzoffiziers, wenn es das Knie der Marie so will.

Berufsrisiko !

Aber die Choreographie wurde harmonischer, die Bewegungen vertrauter und natürlich wurde recht bald gemunkelt: „Was für ein schönes Paar!“

Um dem Vorwurf der Ehevermittlung vorzubeugen und klarzustellen: Amor muss ein BNZler gewesen sein.

Jedenfalls entwickelte sich aus der karnevalistischen Verbindung deutlich mehr und das Werben von Christopher wurde erhört. Bei ihrem Abschied in der Session 2015 stand schon fest – wir werden heiraten – damals noch in der Vorstellung mit einer Zeremonie am Strand von Bali.

Ob nun die Schwiegermütter sich in diese Diskussion eingebracht haben oder nicht, bleibt wohl ein gut gehütetes Geheimnis.

Das Ergebnis freute uns aber alle und die Zunft traf sich im April 2016 in der St. Georgs-Kirche in Alt-Kaster, um dem Paar standesgemäß Spalier zu stehen.

Zwar vergoss der Himmel zunächst noch ein paar Tränen über den Verlust des Tanzpaares, aber alsbald hellte der Himmel auf und dann auch die Mienen.

Und was gehört natürlich zum Happy End:

Die Uniform hängt nur vorübergehend im Schrank, weil die beiden Gardeoffiziere ihren Beitritt zum Offiziercorps erklärt haben.

Und aus gut informierter Quelle verlautbarte es kürzlich, dass man sich aktiv in die Nachwuchs-gewinnung für die BNZ einbringen will! Und wie wir es gewohnt sind von den Beiden – höchstpersönlich und mit vollem Einsatz.

Wir freuen uns mit Euch !

Dreimol vun Hätze Bebber alaaf !

Autor Dr. Georg Kippels                                        [zurück zur Chronik]

 

 

Eine Ära geht zu Ende - Der Rheinische Hof

Präsident Wolfgang Correnz und 1. Vorsitzender Dr. Georg Kippels bedanken sich im Namen der BNZ bei Regina und Lothar Büntgen für die langjährige Zusammenarbeit

(Mai 2016) Sucht man nach der Bedeutung des Wortes Ära bei Wikipedia, so heißt es dort, es handele sich um ein bedeutendes Ereignis, das viele Menschen positiv nachhaltig beeinflusst hat.

Der Rheinische Hof als Restaurant und die Verbindung mit der Bedburger Narrenzunft haben mit Sicherheit viele Menschen, nämlich die Mitglieder der Zunft und auch deren Familien positiv und nachhaltig beeinflusst.

Ein Jahresablauf der Zunft ohne mindestens zwei Treffen im Rheinischen Hof war seit Jahrzehnten undenkbar gewesen. Der Chronist muss trotz seines nicht mehr ganz jungen Alters eingestehen, dass die genaue Entstehung dieser Tradition nicht exakt in den Archiven hinterlegt ist. Berücksichtigt man aber, dass wir den Inhaber  und Senator Lothar Büntgen im Jahre 2016 zur Abschlussversammlung zu seiner 50-jährigen Mitgliedschaft beglückwünschen durften, könnte die Vermutung einer ähnlich langen Geschichte nicht außerhalb der Wahrscheinlichkeit liegen.

Der Rheinische Hof oder liebevoll abgekürzt „Bei Büntgens“ und Veranstaltungen der BNZ waren so etwas wie die Jahreszeiten und fast schon ein Naturgesetz. Neben den regelmäßigen Terminen gab es dann noch die legendären Schirmherren-Essen, zu denen die  Schirmherren Max Reiners und später Robert Krall unter höchstpersönlicher Beratung von „Gott Vater“ Hans Schievenbusch einlud,  und auch das traditionelle Fischessen, mit dem der Abschluss des Straßenkarnevals begangen und eine Nachlese der Session durchgeführt wurde.

Ich erlaube mir als Chronist auch die weitere mutige Behauptung, dass es wohl kaum einen Bedburger gibt, der nicht mindestens einmal im Leben eine Feier bei „Büntgens“ begangen hätte. Geburt, Taufe, Kinderkommunion, Verlobung, Hochzeit in Silber und Gold, runde Geburtstage, Jubiläen und leider auch Beerdigungen – alle Ereignisse gab es auf der Neusser Straße und immer mit der zuverlässigen Qualität aus der Küche Büntgen , wo Ehefrau Regina ihre besonderen Fähigkeiten einbrachte.

Die Verbundenheit beruhte aber auch auf Gegenseitigkeit, was sich durch eine Fünfzigjährige Mitgliedschaft von Lothar Büntgen und seine langjährige Zugehörigkeit zu den Senatoren ausdrückte.

Die Liste der persönlichen Erinnerungen ist unendlich lang und es wird einem schon wehmütig ums Herz, wenn man heute an den dunklen Fenstern vorbei fährt.

Der einzige, aber doch gewichtige Vorteil für Regina und Lothar Büntgen ist aber der, dass sie jetzt selbst einmal mitfeiern können und sich nicht um das Wohl ihre Gäste kümmern müssen.

Ein wohlverdienter Ruhestand, den wir gerne gemeinsam begehen wollen und bei dem über alte Zeiten und Feiern „bei Büntgens“ in Erinnerungen geschwelgt wird.

Herzlichen Dank für die wunderbaren Jahre und Eure vorbildliche Gastfreundschaft.

Ein „Dreimol von Hätze Bebber Alaaf“ auf Lothar und Regina und den Rheinischen Hof.

Autor Dr. Georg Kippels                                       [zurück zur Chronik]

Bedburger Theatersommer 2016 mit BNZ

Designiertes Dreigestirn beim Krönungsball Schützenfest Bedburg

(17.05.2016)   "Unser" zukünftiges Dreigestirn der Stadt Bedburg, Session 2016/17 hatte seinen ersten offiziellen Auftritt während des Krönungsballs seiner Majestät René II. und Königin Katja. Auf diesem Weg auch noch einmal einen herzlichen Glückwunsch und Dank an die Beiden für die wunderschönen Tage, die sie den Bedburgern geboten haben.
Zurück zu den Dreien bzw. Vieren, ich denke, auf dem Bild kann man den Gesichtern deutlich ansehen, dass sie sehnsüchtig ihren Proklamationstag herbeisehnen. Damit Sie auch wissen, wer denn da so strahlt, von links nach rechts, Jungfrau Gebhardine (Gebhard Müller), Prinz Norbert I. (Norbert Walter), Bauer Marco (Marco Bartels) und Ihr Prinzenführer Wolfgang Correnz, ein tolles Team! Bestimmt wird das Strahlen und Lächeln noch breiter, wenn sie ihr Ornat anlegen.
Auf jeden Fall freut sich die Bedburger Narrenzunft sehr auf die kommende Session. 

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Designiertes BNZ-Dreigestirn beim Schützenfest „Peter und Paul“ in Königshoven

(27.06.2016)   Am Wochenende fand in Königshoven das legendäre Schützenfest "Peter und Paul" statt. Die Schützen ließen sich natürlich nicht durch das durchaus verbesserungswürdige Wetter vom Feiern abhalten. Für ein wenig Sonne und Freude sorgte das zukünftige Dreigestirn der Stadt Bedburg, das zur Unterstützung des Königspaars nach Königshoven geeilt war. Die 4 BNZ-Jungs überbrachten natürlich auch die Glückwünsche der Zunft.

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v.l.n.r.: Jungfrau in spe Gebhard Müller, König Josef Lemm, Prinz in spe Norbert Walter, Bauer in spe Marco Bartels, Königin Marlies Lemm und Prinzenführer Wolfgang Correnz

„Trainingscamp“ des BNZ-Elferrates in Köln am 04.07.2016

Der Mann mit dem Sousaphone

„Man müsste Klavier spielen können, wer Klavier spielt hat Glück bei den Frau‘n …“

Diesen Text sang Johannes Heesters und löste bei jungen Männern einen Run auf den Klavierunterricht aus. Eine solche Bewertung mag vielleicht auf einen niederländischen Nachwuchs-pianisten zutreffen, nicht jedoch auf ein gestandenes Mitglied des Fanfarencorps der Bedburger Narrenzunft.

In diesem Sinne hatte sich Dominik Wachsmann auch von der ersten Minute seines musikalischen Schaffens auf ein Instrument konzentriert, das erstens seinem feinsinnigen musikalischen Talent entspricht und zweitens auch in einem angemessenen Verhältnis zu seiner imposanten Erscheinung steht.

Folglich kann dies weder eine Querflöte noch eine Triangel sein; ein gestandener Mann, der nah an die 2 Meter heranreicht, braucht etwas charakterstarkes, er braucht ein Sousaphone oder landläufig genannt eine Tuba.

Diesem Instrument entlockt unser Chormitglied sonore Töne, die das Volumen des Fanfarencorps ansprechend abrunden - wie eine Nachtigall der Blasmusik.

Es ist nicht überliefert, ob Dominik Wachsmann mit diesem Instrument seiner angebeteten Theresa eine romantische Melodie vorgetragen hat, um ihr Herz zu erweichen.

Der Chronist müsste es eigentlich wissen, weil sein Garten an Dominiks Garten grenzt und er dessen Proben in der Regel nicht überhören kann. Jedenfalls wurde das Ensemble Wachsmann und Sousaphone ein voller Erfolg.

Seinem Werben wurde ebenfalls Gehör geschenkt, und im August 2016 spendete unsere zukünftige Jungfrau Gebhardine Müller, im Zivilberuf evangelischen Pfarrer in der Friedenskirche in Bedburg, das Sakrament der Ehe.

Das glückliche Paar wurde vom Spalier der Funken und Fanfaren vor der Kirche erwartet, und es schloss sich eine schöne Feier auf dem Hof Vitocco an.

Seit der Hochzeit sind die Töne noch ein bisschen lieblicher geworden.

Man muss nicht Klavier spielen können und hat doch Glück bei den Frau`n.

Herzlichen Glückwunsch  und Bebber Alaaf

Autor Dr. Georg Kippels                                        [zurück zur Chronik]

BNZ-Fototermin im Hochsommer

 Making Of:  BNZ v. 1886 in Bildern

(27.08.2016)  Zur Vorbereitung von besonderen Ereignissen, wie Jubiläen, werden vielfältige Vorbereitungen unternommen. Dazu gehört natürlich an erster Stelle die bildliche Darstellung aller Akteure in farbigen Bildern.
Dies stößt bei einem Karnevalsverein auf ein natürliches Hindernis im Rahmen der klimatischen Verhältnisse. Denn wenn wir mit dem Corps unterwegs und „voll im Brass“ sind, ist die Natur en wenig attraktiver und kein so gelungener Hintergrund. Also bleibt nichts anderes übrig, als sich auch bei etwas höheren Temperaturen in das gute Tuch zu werfen, ein Lächeln auf die Miene zu zaubern und vor toller Kulisse abgelichtet zu werden.

Erstens kein Problem: das ordnet der Kommandant mit dem Corpsbefehl an und hofft darauf, dass ihn auch jeder gelesen hat.
Zweitens auch kein Problem, weil man sich ja freut oder es jedenfalls sollte.
Drittens ebenso kein Problem, wir haben ja das Bedburger Schloss als Wahrzeichen.

Zwei Faktoren stellten sich dann aber doch als sicher nur kleines Problem dar:
35 Grad im Schatten und die Truppe ist so groß, dass der Fotograf – unser lieber Freund Michael Zöphel – nicht alle auf das Bild bekommt.
Bei dieser Ausgangslage erwies es sich als weitsichtig, bei der letzten Wahl auch eine Beauftragte – man beachte: eine Dame – für Marketing und Werbung mit unserer lieben Caro Müller-Neuhaus berufen zu haben.
Lösung für die Temperatur. Wir gehen in den Schatten des Schlosses und arbeiten mit Blitz.
Lösung für die Bildgröße: Wir nehmen einfach einen Kran und steigen in die Lüfte.
Mit Frauenpower wurde unser ehemaliger Tanzoffizier Tim Dannenberg als frischgebackener Jungunternehmer gerufen, der großzügig seinen Kran in den Schlosspark manövrierte und den Fotografen Michael Zoephel in den Himmel hievte:
Das Ergebnis können sie auf den folgenden Seiten bewundern und sich auch fürs Handy oder den Bildschirm herunterladen.

Danke an die ganze Truppe und die technische Unterstützung von Tim Dannenberg und Michael Zoephel.
Danke an die Regisseurin Caro Müller-Neuhaus. Wir werden sie für den Oskar vorschlagen.
Danke an das Corps für viele Liter Schweiß für die Schönheit der BNZ!

Bebber Alaaf.
Autor Dr. Georg Kippels                                       [zurück zur Chronik]

Viel Spaß und gute Laune beim BNZ-Sommerfest 2016

 (27.08.2016)  Wer kennt sie nicht – die Spiele Dosenwerfen, Eier-, Zwergen- und Dreibeinlauf oder Gummistiefelweitwurf. Dass man auch heutzutage noch Spaß daran haben kann, bewiesen die BNZ-Pänz beim diesjährigen Sommerfest. Aber nicht nur die Kleinsten kamen an diesem heißen Augusttag auf ihre Kosten. Der Organisator Markus Nüsser aus dem BNZ-Elferrat hatte mit seinem Team das Schützenheim an der Augustinerallee in Bedburg samt Terrasse und Wiese in eine Mehrzweckarena verwandelt.
Nina Wolff und Janina Schenk führten die zahlreich erschienenen BNZ-Pänz mit Freude und viel Geduld durch den weitläufig aufgebauten Parcours der 1. BNZ-Kinderolympiade. Das lustigste Spiel war dabei sicherlich das Apfelfischen aus einer großen Schüssel mit kühlem Wasser. Trotz der großen Hitze und einer kleinen Gewitterschauer hielten alle mit Bravour durch und wurden schließlich bei der Siegerehrung auf der Bühne im Schützenheim mit einem Eisdielen-Gutschein, weiteren schönen Preisen und viel Applaus belohnt. Zwischendurch zauberten Sonja Wolff und Vanessa Pedalina-Kern mit Schminke und viel Geschick wahre Kunstwerke auf die Gesichter der Pänz.

Drinnen war die große Leinwand der Anziehungspunkt für die älteren Semester – wurde doch dort das Auftaktspiel des 1. FC Köln gegen Darmstadt live gezeigt. Das Thekenteam um Christoph Görgens und Frank Coenen sowie Michael Pütz an der eigens aufgebauten Wein-Bar sorgten dafür, dass aufkommender Durst stets sofort gelöscht werden konnte. Die nötige deftige Unterlage lieferten die Grillmeister Michael Brzonkalik und Markus Oberzier, die bei gefühlten 80° an ihrer Grillstation ohne Unterbrechung köstliche Hamburger und Würstchen zubereiteten. Wer es lieber süß mochte, konnte zwischen zahlreichen Kuchen wählen. Viele BNZ-Eltern waren der Bitte um eine Kuchenspende gefolgt. Auch der kommende Prinz war aktiv; Norbert Walter wurde nicht müde, die Lose zur Sommerfest-Verlosung auf humorvolle Weise unters Volk zu bringen.

Den Abschluss des gelungenen und entspannten Festes bildete das Live-Konzert der jungen Bedburger Coverband „Pranked Heads“, die mit Titeln wie „Hier kommt Alex“, „Tagen wie diese“, „Eye oft he Tiger“ und „Radar Love“ zu begeistern wussten.

Etwas erschöpft, aber zufrieden meinte der Organisator Markus Nüsser am Ende der Veranstaltung: „Der Aufwand hat sich gelohnt. Wir haben es ja gerne für die Pänz gemacht und der gesamte Erlös kommt dieser Gruppe zugute.“

(von Walter Correnz)                                        [zurück zur Chronik]

BNZ-Pänz : Impressionen 2016-2017

Jahresausflug BNZ-Pänz 05. Juni 2016: Der Stolz und die Zukunft der Zunft, die BNZ Müüs, haben einen sehr schönen Ausflug gemacht. Die Erlöse des BNZ Familienfestes wurden sehr sinnvoll für die Finanzierung des diesjährigen Ausflugs genutzt.
BNZ-Pänz trainieren fleißig Woche für Woche
Auftritt der BNZ-Müüs: immer ein tolles Bild
Ergebnis harter Traingsarbeit
14.01.17: Besuch der 1. Lachenden Pänz-Arena in Köln
Spaß und die Lust an der Freude und das in einer schönen Gemeinschaft!

BNZ-Hüttengaudi 2016: Feiern bis zum Sonnenaufgang

(17.09.2016) Die zünftig oktoberfestmäßig geschmückte Wagenhalle der Bedburger Narrenzunft platzte am dritten September-Samstagabend fast aus allen Nähten, als Präsident Wolfgang Correnz die Hüttengaudi-Gäste auf den ersten Live-Auftritt des BNZ-Fanfarencorps im Vorfeld der Session einstimmte. Dominik Esser und seine Truppe wurden mit begeistertem Applaus belohnt und ließen es sich auch nicht nehmen, die anschließende erste „Probevorstellung“ des designierten BNZ-Dreigestirns der Session 2016/2017 durch den 1. Vorsitzenden Dr. Georg Kippels musikalisch zu unterstützen. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als „Bauer Marco“ Bartels, „Jungfrau Gebhardine“ Müller und Prinzenführer Wolfgang Correnz den Gang auf die Bühne zu den traditionellen Klängen ausprobierten. „Unser Prinz kann heute nicht hier sein; ihm steht momentan das Wasser bis zum Halse.“, erklärte Kippels in Anspielung auf die zeitgleiche Teilnahme des Prinzen Norbert Walter an der Ü50-Wasserball-EM. Ersatzweise wurde die Ehefrau des Prinzen, Karina Walter, auf die Bühne gerufen und gefeiert.

DJ James Breuer sorgte mit einer tollen Mischung aus Oktoberfestmusik und aktuellen Hits dafür, dass die Stimmung auf hohem Niveau blieb. Bei kühlem Wiesenbier, leckerem Spanferkel und dem ein oder anderen Schnäpschen folgte die Zunft gehorsam dem „Befehl“ ihres Vorsitzenden: „Wir feiern, bis die Sonne aufgeht!“

Selbstverständlich versäumte Präsident Wolfgang Correnz es nicht, den vielen Helferinnen und Helfern gebührend zu danken. Insbesondere waren für die Gestaltung der Halle neben dem 2. Vorsitzenden Josef Sterken und dem Kommandanten Berti Heiartz maßgeblich die Gruppen Fanfarencorps und Marketenderinnen verantwortlich. Die Getränketheke wurde vom Elferrat betreut; die Essensausgabe meisterten in bewährter Manier Michael Brzonkalik und Markus Oberzier.

(von Walter Correnz)                                              [zurück zur Chronik]

„Ball der Sterne – De Stääne danze“

Die Senatoren der Bedburger Narrenzunft ließen im Bedburger Rittersaal nicht nur die Sterne tanzen

(22.10.2016)  Als die Tanzband „Taktvoll“ gegen Mitternacht passend zum Motto der Veranstaltung das Karnevalslied „Wenn am Himmel die Stääne danze“ anstimmte, hielt es keinen der zahlreichen Besucher mehr auf seinem Platz. Wer sich nicht auf der Tanzfläche vergnügte, hakte sich ein, schunkelte zu den bekannten Klängen und genoss die tolle Stimmung im Rittersaal auf Schloss Bedburg. Tatsächlich tanzten dank moderner Lichttechnik auch optisch „Millionen Lichter“ als Sterne durch den Saal und verstärkten dadurch noch die Effekte der unter der Leitung von Günther Hesse mottogetreu gestalteten Dekoration.

Überhaupt kann man bei diesem Ball, der nun schon zum 2. Mal stattfand, von einem überaus gelungenen Abend sprechen. Die in festlicher Garderobe erschienenen Gäste wurden bereits im Arkadenhof freundlich mit einem Glas Sekt empfangen, später zu einem reichhaltigen Buffet geladen und von stilvoll gekleideten Kellnern am Tisch bedient. Als Helferinnen im Hintergrund betätigte sich eine Abordnung der BNZ-Marketenderinnen. Die Band „Taktvoll“ erwies sich im Laufe des Abends als wahrer Glücksgriff. Sie überzeugte durch ihr großes Repertoire an Songs aus den Bereichen Pop-, Soul-, Jazz- und Partymusik und bewies ein tolles Gespür für die jeweilige Stimmungslage. Verdienter Künstlerlohn waren dementsprechend viel Applaus und eine stets gut gefüllte Tanzfläche.

Einen besonders kräftigen Applaus erhielt „Altsenator“ Jacky Hohenschon, als er auf der Bühne vom 1. Vorsitzenden Dr. Kippels und Präsidenten Wolfgang Correnz für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Bedburger Narrenzunft geehrt wurde. Mit Freude und Respekt stellte Kippels ihn als langjährigen Aktiven vor, der insbesondere auch Mitinitiator des Senatoren-Stääneballs ist.

Das Organisationsteam mit Markus Lepper, Günther Hesse, Hermann Trapp, Christoph Görgens, Eric Schievenbusch, Norman Depke sowie den Initiatoren Hermann-Josef Platzbecker und Jacky Hohenschon konnte am Ende zufrieden sein: „Nach diesem gelungenen Abend schauen wir zuversichtlich in die Zukunft und planen eine Wiederholung im nächsten Jahr.“.

(von Walter Correnz)                                  [zurück zur Chronik]

Jacky Hohenschon 50 Jahre Mitglied in der BNZ

Jacky Hohenschon mit Urkunde

22.10.2016: "Ball der Sterne - De Stääne danze"

Einen besonders kräftigen Applaus erhielt „Altsenator“ Jacky Hohenschon, als er auf der Bühne vom 1. Vorsitzenden Dr. Kippels und Präsidenten Wolfgang Correnz für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Bedburger Narrenzunft geehrt wurde. Mit Freude und Respekt stellte Kippels ihn als langjährigen Aktiven vor, der insbesondere auch Mitinitiator des Senatoren-Stääneballs ist.

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Sieben neue BNZ-Senatoren auf einen Streich

(22.10.2016)  Man hätte keinen besseren Rahmen für die Ernennung neuer BNZ-Senatoren finden können als den diesjährigen Senatoren-Ball „Ball der Sterne – De Stääne danze“. 

Der 1. Vorsitzende der Zunft, Dr. Georg Kippels, nutzte das besondere Flair dieser Veranstaltung und stellte „die Neuen“ dem Publikum in einer launigen Ansprache vor. Zusammen mit dem Präsidenten Wolfgang Correnz überreichte er die Ernennungsurkunde an Dr. Stephan Sarter (Chefarzt im Krankenhaus Bergheim), Dr. Guido Dahmen (praktischer Arzt in Kirchherten), Dr. Markus Lepper (Notar in Bergheim), Robert Lepper (Rechtsanwalt in Bedburg), Christoph Görgens (selbstständiger Dachdeckermeister in Bedburg), Jens Leyrer (Vorstandsvorsitzender der Cabinet-AG in Kerpen) und Norman Depke (Senior Manager bei Toshiba). Alle sieben Neusenatoren sind mehr oder weniger schon lange aktiv in der BNZ tätig und besetzen laut Kippels „in hervorragender Weise die Abteilungen Medizin, Recht, Handwerk und Digitale Welten“. Kippels äußerte zuversichtlich die Hoffnung, dass die Senatorengruppe, um die es in den letzten Jahren etwas ruhiger geworden war, nun weiter wachsen und wieder zu einem belebenden Element in der Zunftfamilie werde. 

(von Walter Correnz)                                        [zurück zur Chronik]

v.l.n.r.: Dr. Kippels, Görgens, Dr. M. Lepper, Dr. Sarter, R. Lepper, Dr. Dahmen, Leyrer, Depke, Correnz

Wolfgang Titzer mit Ehrenorden der Stadt Bedburg ausgezeichnet

(Bedburg, 10.11.2016) Ganz besonders würdigte Bürgermeister Solbach im Rahmen der Vorstellung des Bedburger Dreigestirns die Arbeit des Vorsitzenden des Festkomitees Bedburger Karneval, Wolfgang Titzer. Ohne dieses Komitee bzw. speziell ohne seinen kompetenten Einsatz würde es zum Beispiel den Bedburger Karnevalsumzug, der sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit erfreut, nicht geben. Folgerichtig überreichte er den diesjährigen Ehrenorden der Stadt Bedburg an Wolfgang Titzer, der seit vielen Jahren auch aktives Mitglied der BNZ ist. 
Herzlichen Glückwunsch!  

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Sessionseröffnung 12. November 2016

Das neue Wachlokal – die Bedburger Altstadtstuben

Eine Abordnung der BNZ feiert unter Leitung des 2. Vorsitzenden Josef Sterken und des Präsidenten Wolfgang Correnz die Anbringung des Vereinsschildes am neuen Vereinslokal
Den neuen Vereinswirten Christina und Michael Kaltenberg der Sessionsorden und ein kräftiges "Bebber alaaf"

(17. November 2016) Für die vollständige Ausstattung eines Traditionskorps sind verschiedene elementare Dinge von Bedeutung.
Neben den mehr beiläufigen Artikeln wie Uniform, Instrumente, Klabüüss, Noten und natürlich Standarte, bedarf es auch einer Heimat für den Zünftler, wohin er nach anstrengendem Auftritt gerne zurückkehrt.

An dieser Stelle sind eigentlich die Altvorderen der BNZ aufgerufen, die Geschichte der Wachlokale der BNZ zu referieren. Da wir aber nicht in Konkurrenz zum Geschichtsverein treten wollen und es mehr um die Zukunft geht, nehme ich mir als Chronist die Freiheit heraus, nur einen kurzen Bogen zu spannen.

Veranstaltungssäle waren in Bedburg immer sehr begehrt. Neben dem schon erwähnten Müller’schen Saal auf der Bahnstraße war auch der Saal im Haus Schwinges ein historischer Veranstaltungsort. Die noch etwas Älteren vermögen sich sogar noch an das Sälchen bei Kremers Hans auf der Ecke Langemarckstraße/Lindenstraße – heute La Strada II – zu erinnern.
Nicht zu vergessen ist die lange Zeit im Rheinischen Hof bei unserem Senator Lothar Büntgen mit den schon historischen Fischessen.

Haus Schwinges neben dem Bedburger Rathaus beheimatete jedenfalls nach dem Kriege auch die BNZ, bis man bei Peter vom Berg auf der Kölner Straße in der Gaststube und vor allem auf der Kegelbahn eine Heimat fand.
Die Schirmherrenfrühschoppen am Rosenmontag waren legendär, und auch nach dem Sonntagsumzug waren alle freien Plätze komplett besetzt.

Nach einer Zeit des Suchens hat es sich nun zur großen Freude ergeben, dass das Haus Schwinges – schon seit Jahren unter Altstadtstuben firmierend – zur neuen bzw. erneuten Heimat geworden ist.
Vorstandsitzungen, das Treffen nach dem Zug und jetzt auch die Anlauf- und Abschlussversamm-lung haben das Programm komplett gemacht und so entschied der Vorstand folgerichtig, das offizielle Wachlokal auch mit den notwendigen Insignien auszustatten.
Im November wurde deshalb mit großer Anteilnahme das BNZ-Wachlokal-Schild montiert und enthüllt und natürlich auch begossen.

Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft und auf viele schöne Stunden.

Autor Dr. Georg Kippels                                           [zurück zur Chronik]

Jahresrückblick 2016/17 der BNZ-Mädels

Auch in diesem Jahr möchten wir, die Marketenderinnen der Bedburger Narrenzunft oder auch einfach nur BNZ-Mädels genannt, einen Rückblick über unser Jahr geben.  [Fotos]

Sessionsgeschehen

Wir starten aus gegebenem Anlass mit der bereits begonnen Session, denn diese ist eine ganz besondere: die BNZ stellt das Bedburger Dreigestirn. Für uns ist es eine große Freude gewesen, bereits am 10.11. 2016 bei der Vorstellung des Dreigestirns unseren vergangenen Sessionstanz präsentieren zu dürfen. Es wird uns eine große Ehre sein, unser Dreigestirn in der Session zu begleiten, da die Proklamation des letzten Dreigestirns aus den roten Reihen bereits 12 Jahre her ist und sich die Marketenderinnen zu diesem Zeitpunkt erst gegründet hatten.

Am nächsten Abend ging es direkt weiter mit einem Auftritt bei den Rot Weissen Funken Beggendorf. Dieses beschauliche Örtchen liegt in der Städteregion Aachen.

Kommentar unserer gebürtigen Rather Mädels bei der Einfahrt in Beggendorf: „Ich fühle mich richtig heimisch. Es kommt einem kein Auto entgegen, da vorne ist eine Pferdekoppel und man grüßt sich.“ Auch hier ist der Klüngel beheimatet, durch familiäre Wurzeln gelang es Anna S., unseren ersten Solo-Auftritt „an Land zu ziehen“.

Am 12.11.2016 durften wir dann zur Sessionseröffnung durch Bedburg ziehen.

Abends fuhren wir im Konvoi nach Hürth zur 1. Efferener Karnevalsgesellschaft um dort unserer Trainerin Christina bei ihrem ersten Auftritt die Daumen zu drücken.

Unter den verschiedenen (Karnevals-) Vereinen entstehen über die Jahre auch Freundschaften, so auch zu der Karnevalsgesellschaft Husaren Manheim 1975. Wie im vergangenen Jahr besuchten wir ihre Karnevalsdisko. Am 25.11.2016 ‘‘flogen‘‘ also die Flamingos von Bedburg nach Manheim-Neu.

Wir sind also schon fantastisch in die neue Session gestartet und freuen uns auf die nächsten Wochenenden.

Aber wir wollen natürlich auch die alte Session Revue passieren lassen, denn schließlich war diese für uns ganz besonders. 11 Jahre Marketenderinnen. Für uns war es ein fantastisches Jubiläum und das zeigen wir am besten, indem wir euch einen kleinen Einblick in unser Familienalbum geben.

Aktivitäten außerhalb der Session

Aber auch außerhalb der Session unternehmen wir vieles gemeinsam. Gehen wir hier chronologisch vor.

Am 24. April fanden die Bedburger Gesundheitstage auf Schloss Bedburg statt. Dort repräsentierten wir die gesamte Zunft mit einer kleiner Trainingseinheit und unserem Tanz.

Getreu dem Motto „Gut, dass es unsere Väter gibt“ radelten wir an Vatertag quer durch Hohenholz, Königshoven, Kaster und Bedburg. Den größten Spaß hatten wir wahrscheinlich auf der Hüpfburg und beim Kinderschminken am Pfarrheim in Kaster.

Nach gefühlten 10.000-Mal „Wir müssen unbedingt mal zusammen nach Mallorca fliegen“ und einigen Treffen der Planung, haben wir es endlich geschafft.

Unter dem Motto „Marketenderinnen and Friends“ verbrachten wir im Juni 2016 ein paar ausgelassene und betüddelte Tage (die einen mehr, die anderen weniger) im 17. Bundesland, tagsüber am Strand, die Nächte im Bierkönig. Als „friends“ begleitete uns Alexandra Holz, die Mama unserer Nachwuchsmarketenderin 2027 Viola. Man muss erwähnen, dass wir ein logistisches Meisterwerk vollbracht haben, denn wir sind gruppenweise an- und abgereist: eine Gruppe von Donnerstagmittag bis Montagabend, die andere Gruppe von Donnerstagabend bis Montagmorgen und die letzte Gruppe von Freitagmittag bis Sonntagabend.

Dann kommen wir zum 09.07.2016. In einer geistigen Umnachtung sind wir tatsächlich auf die Idee gekommen uns bei der 1. Bedburger Stadtmeisterschaft anzumelden. Man könnte meinen es ging ums Tanzen; leider nein, Fußball wollten wir spielen.

Trotz guter Voraussetzungen haben wir es leider nicht ins Finale geschafft. Doch unsere Fans waren zahlreich, wenn nicht sogar in Masse vertreten. Noch einmal ein großes Dankeschön an unsere Fans! Und nicht zu vergessen ein Danke unserem nervenstarkem Trainer, der Fußball-Legende Felix „FM 13“ Müller. Wir hatten Blut geleckt und traten wir dann am 13.08 erneut auf das Fußballfeld – diesmal in Kerpen-Manheim. Unser Ziel 2017: Wir werden Sieger der 1. Bedburger Stadtmeisterschaft!!! (Die Auszeichnung für die beste Dekoration erhielten wir bereits. Dabei kam uns aber auch die Idee für unsere nächsten Klumpen.)

Diese präsentierten wir dann beim Klumpenzug in Bedburg Broich.Natürlich unter dem Motto Flamingo. Dieses Jahr klappte es dann endlich auch mit einem Preis: Die Klumpenkönigin 2017 heißt Rebecca Wipperfürth.

Ja richtig Rebecca. Hatten wir doch letztes Jahr ihrem Tanzoffizier Lars gute Nerven gewünscht, brauchen wir die wohl auch immer noch. Denn trotz ihrer Tätigkeit als Mariechen bleibt sie den Marketenderinnen treu und darf bei keiner Aktivität fehlen.

„O’zapft is“ hieß es dieses Jahr gleich dreimal: Hüttengaudi der BNZ und 1. Kölner Oktoberfest am Südstadion, welches wir terminlich bedingt nicht alle gemeinsam besuchen konnten.

Auch in diesem Jahr fand der Senatorenball unter dem Motto „De Stäne danze“ am  22.10.16 auf Schloss Bedburg statt. Fand der Ball vergangenes Jahr bei sommerlichen Temperaturen statt, so hatten wir dieses Jahr mit Temperaturen um den Gefrierpunkt alle Hände voll zu tun.

Gerne helfen wir im nächsten Jahr wieder.

Am Ende des Jahres folgte unsere Weihnachtsfeier. Diese gehört mittlerweile zur Tradition der Marketenderinnen. Unsere diesjährige Weihnachtsfeier stand ganz im Zeichen des Karnevals, denn begonnen haben wir mit einer Führung durch die Kölner Altstadt zum Thema "Kölle Alaaf". Anschließend durfte ein Glühwein auf dem Heumarkt nicht fehlen, ehe es zum Burger-Essen ging. Im Café Waschsalon ließen wir den Abend ausklingen.

Wie bereits in dem vergangenen Jahr haben wir auch in diesem Jahr den Ablauf während der Kindersitzung gemanagt und Ramona hat sich erneut als Sitzungspräsidentin zur Verfügung gestellt. Leider zum letzten Mal, denn der Job ist neben ihrer Arbeit und ihrer Aufgabe als Tanzmarie bei der Stadtgarde Kerpen zu zeitaufwendig. In diesem Sinne ein großes Dankeschön an Ramona Skusa.

Unsere Marketenderin Sofie Schievenbusch wird in den kommenden Jahren diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen, ergänzt durch Elisa Walter aus dem Kindertanzcorps. In diesem Jahr wird ihnen Angela Schmitz-DuMont zur Unterstützung zur Seite stehen. Dekorativ konnten wir auch wieder etwas beisteuern. Wir bastelten diesmal mit unseren BNZ Pänz zusammen Orden, die bei den Akteuren sehr gut ankamen.

Die Mädels sind nicht nur eine Tanzgruppe, sondern Freundinnen, Familie, ein Team…Es macht Spaß Teil der Gruppe zu sein.

Training und Personelles

Für eine kurze Zeit mussten wir uns von Anna F. trennen. Angeregt durch den Film „P.S. Ich liebe dich“ und die Lust, andere Kulturen und Menschen kennen zu lernen, verbrachte sie die Monate August bis Dezember in Watergrasshill, einer schönen Stadt in der Nähe von Cork, der zweitgrößten Stadt Irlands.

Wie in den vergangenen Jahren möchten wir uns auch in diesem Jahr mit einem neuen Tanz präsentieren. Doch dieser entsteht nicht von allein, sondern durch viel Fleiß und Training. Wir trainieren einmal die Woche: mittwochs von 20:00-22:00 Uhr in der Gymnastikhalle des Silverberg Gymnasiums. Seit langem fuhren wir in diesem Jahr auch wieder ins Trainingslager, vom 24. bis 25.9. ging es in die Jugendherberge nach Hellenthal. Das wohl größte Problem: kein Handyempfang; „Umso besser!“, dachte sich unsere Trainerin. So wurde dann auch nach dem Mittagessen den ganzen Nachmittag trainiert. Abends gab es dann noch einen gemütlichen Grillabend mit dem Höhepunkt um Mitternacht, denn Alessa hatte Geburtstag.

Zu- und Abgänge gehören in jedem Jahr dazu. Begrüßen möchten wir: Sofie Schievenbusch und Lisa Houschka (aus den BNZ-Pänz), Rebecca Pütz, Lara Kollmann und Sarah Hochhausen. Verabschieden müssen wir Janine Dolfen, Cynthia Bofulu und Mandy Jonszies.

Folgt uns nun auch auf facebook: www.facebook.com/BNZ-Mädels.de

Wir freuen uns über eure likes.

Abschließend wünschen wir allen Karnevalisten eine schöne und friedvolle Session.

Bebber Alaaf!              [zurück zur Chronik]

Fotos zum Jahresrückblick 2016/2017 der BNZ-Mädels

Vorstellung Dreigestirn
Sessionseröffnung
Besuch EKG
Auftritt Beggendorf
Collage zum 11-jährigen Jubiläum
Malle
Auftritt Manheim
Gesundheitstage
Vatertag
Fußball-Turnier
Kirmes in Broich
Klumpenkönigin Rebecca
BNZ-Hüttengaudi
Oktoberfest
Senatorenball
Weihnachtsfeier
Ramona
Anna
Trainingslager
Orden Kindersitzung
 

BNZ-Marketenderinnen begleiten die "Gesundheitstage" auf Schloss Bedburg, 26.04.16

BNZ-Mädels auf Mallorca-Tour

BNZ-Marketenderinnen bei der 1. Bedburger Fußball-Stadtmeisterschaft am 09.07.16

(19.02.17) Biwak bei der Prinzengarde Düsseldorf

Ja, wir müssen zugeben, dass wir in Düsseldorf waren - und um die Sache noch schlimmer zu machen: Wir machen das jedes Jahr!

Man glaubt es kaum, aber es macht sogar Spaß, obwohl unser Prinz dann doch lieber zum Tee greift, bevor er Alt trinkt....

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3 Reiter der Prinzengarde auf prächtigen Rappen führen das BNZ-Korps zur Bühne
BNZ bereit für den Einmarsch auf den Marktplatz
Trotz des etwas feuchten Wetters gute Laune bei Marketenderinnen und Tanzpaar
BNZ-Mariechen hoch über dem Düsseldorfer Marktplatz
Bühne vor imposanten Gebäuden auf dem Rathausplatz
Großes Publikum in der Landeshauptstadt
Dreigestirn auch hier bestens aufgelegt
BNZ- Funken zeigen ihr Können ...
... und wie man richtig wibbelt.
Für einen Tanz reicht die Zeit heute leider nicht.
Ausmarsch
verdiente Stärkung im Brauhaus Schlüssel
Fanfaren zeigen, wie Kölsche Karnevalsmusik geht und müssen Zugabe geben
... so lecker schmeckt das Alt-Bier ...
... da trinkt Prinz "Pfefferminz" doch lieber seinen Tee
Auf Wiedersehen in 2018!

Nachruf Ehrenzunftmeister Hans Michels

Leider gibt es in einer Gesellschaft immer wieder auch Stunden des Abschieds. Zwischen den Jahren erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Ehrenzunftmeister und Mitglied des Offizierkorps Hans Michels seiner schweren Krankheit erlegen ist.
Sein Leben und seine Hobbys waren immer eng mit der Bedburger Narrenzunft verbunden. Seine Rolle war immer die des zuverlässigen Mitstreiters, ohne den Anspruch auf die erste Reihe erheben zu wollen. Dies zeichnete ihn als verlässliche Säule im Zunftbetrieb aus und machte ihn zu einem geschätzten Zünftler.
Seinen Einstand gab Hans Michels 1969 im Elferrat der Zunft. Über 10 Jahre vertrat er seine Gesellschaft im Festkomitee Bedburger Karneval.
Den ersten Höhepunkt seiner Laufbahn erlebte er als Prinzenführer des ersten Bedburger Dreigestirns in der Session 1975/76. Gestellt wurde dieses Trifolium vom Kegelklub "Schön Säu". Prinz war hier sein Bruder Lothar.
Das Männerballett, die "Pferdchen", jahrelang eine feste Institution auf der BNZ-Bühne, konnte stets mit seiner Aktivität rechnen.
Bis 1986 war er 13 Jahre lang stellvertretender Schatzmeister in der Zunft und gehörte damit dem Vorstand an. Den Gipfel seiner karnevalistischen Aktivitäten sollte er in der Session 1985/86 erleben. Im Jubiläumsdreigestirn verkörperte er seine Deftigkeit, den Bauer Hans.
Er gehörte 1998 zu den Mitgründern des Offizierskorps, wo er bis 2010 noch aktiv war.
Im Jahre 1997 würdigte die Bedburger Narrenzunft seine Arbeit und seinen Einsatz für die Bedburger Narrenzunft mit der Verleihung des Großen Ordens.

Wir werden Hans Michels ein ehrendes Angedenken bewahren.

Autor: Dr. Georg Kippels                                             [zurück zur Chronik]

Nachruf auf Ehrenzunftmeister Leo Noppeney

(von Heinz-Josef Sterken)

Wenige Tage nach seinem 97. Geburtstag ereilte uns die traurige Nachricht vom Tode unseres Ehrenzunftmeisters Leo Noppeney.

Nicht nur, dass Leo Noppeney unser an Lebensjahren ältestes Mitglied war und er es sich bis vor kurzem nicht nehmen ließ, auch zu den Zunftversammlungen als Gast zu erscheinen. Leo Noppeney war das, was man mit Respekt und Anerkennung als ein besonderes Bedburger Urgestein bezeichnen muss, weil ihm sein Bedburg in vielerlei Hinsicht am Herzen lag und er sich über Jahrzehnte um seine Stadt verdient gemacht hat.
Dies galt auch für seine innige Verbindung zur BNZ:
Der im Jahr 1919 geborene Leo Noppeney kam im Jahr 1948 zur Narrenzunft. Seine erste Funktion war die eines "Hoppeditz". Kurz darauf wechselte er als Funke zur Stadtwache und war von 1951 bis 1954 ihr Adjutant.
Zwei Jahre später bekleidete er den Posten des Kommandanten. Diese Funktion übte er bis zum Jahr 1961 aus. Damit sind seine Leistungen für die BNZ aber noch nicht vollständig aufgezählt. Er wirkte als Akteur in verschiedenen Gruppen mit und nutzte seine stimmlichen Fähigkeiten. Als Tenor sang er viele Jahre in den Gesangsgruppen "Ätherwellers" und "Schloßsänger".
Dem Gesang war er in den Reihen des Männergesangvereins Bedburg immer auf das Innigste und bis ins hohe Alter verbunden.
Die Narrenzunft ehrte ihn mit dem Titel eines Ehrenzunftmeisters.
Für die großen Verdienste um seine Vaterstadt verlieh die BNZ dem inzwischen zum Ehrenbürger der Stadt Bedburg ernannten Leo Noppeney im Jahr 1993 die "Goldene Knolle" - eine Auszeichnung, von der Zuckerfabrik gestiftet, die insgesamt nur siebenmal vergeben wurde.  
Seit Anfang der 60’er Jahre war Leo Noppeney in der Funktion des Bürgermeisters in seiner Vaterstadt engagiert und zeichnete unter anderem für die Errichtung des Schulzentrums und des Progymnasiums verantwortlich
Das gesellschaftliche, kulturelle und auch kommunalpolitische Engagement vermochte Leo Noppeney in hervorragender Weise miteinander zu verbinden, was im Jahre 1978 auch mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt wurde.

Wir verlieren mit unserem Ehrenzunftmeister Leo Noppeney einen herzlichen Menschen und einen treuen Zünftler.

Wir werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.

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