Horst von Danwitz: 50 Jahre in der BNZ

Bereits 1960 trat Horst von Danwitz in die Bedburger Narrenzunft ein und tanzte von Anfang als Funke auf der Bühne. Mehr als  20 Jahre wirkte er während der Sitzungen als Verbindungsoffizier zum Präsidium. Auch sein Einsatz beim Wagenbau soll hier nicht unerwähnt bleiben. Ebenfalls übernahm er für die BNZ die Rolle des Verbindungsoffiziers bei manchem Dreigestirn im Stadtgebiet. In der Session 1991 erhielt Horst von Danwitz den großen Orden der Narrenzunft. Seine Verbundenheit zur BNZ übertrug er auf seine beiden Söhne, Norbert und Wolfgang.  [zurück]

50 Jahre Mitglied in der BNZ: Norbert Jungbluth

In den Aufzeichnungen steht geschrieben, dass einer Bereits 1960 trat Horst von Danwitz in die Bedburger Narrenzunft ein und tanzte von Anfang als Funke auf der Bühne. Mehr als  20 Jahre wirkte er während der Sitzungen als Verbindungsoffizier zum Präsidium. Auch sein Einsatz beim Wagenbau soll hier nicht unerwähnt bleiben. Ebenfalls übernahm er für die BNZ die Rolle des Verbindungsoffiziers bei manchem Dreigestirn im Stadtgebiet. In der Session 1991 erhielt Horst von Danwitz den großen Orden der Narrenzunft. Seine Verbundenheit zur BNZ übertrug er auf seine beiden Söhne, Norbert und Wolfgang.

seiner größten Auftritte in einer Gruppe ein Scheich war, der das Schloss kaufen wollte.

1960 wurde Norbert Jungbluth in die BNZ „eingetreten“. Es steht geschrieben, dass der 1. Vorsitzende verfügte: Jetz es hä dran; do kann hä sich ob d´r Kopp stelle.“ Er wirkte als Bläser im Fanfarencorps wie auch als Büttenredner auf der Bühne. Als Bankkaufmann bekleidete er einige Jahre die Funktion des Schatzmeisters. Die Zunft ehrte ihn 1995 mit dem großen Orden. Dem Funkentanz blieb er lange treu, bis wir ihn mit ausgeprägtem Charme und auffallender Lieblichkeit als Jungfrau Norberta im Dreigestirn 1996/97 erleben durften.                  [zurück]

Großer Orden für den 1. Vorsitzenden Dr. Georg Kippels

In diesem Jahr beschloss der Ordensrat, den großen Orden an den ersten Vorsitzenden der Narrenzunft zu verleihen.

Seit seinem Eintritt in die Zunft im Jahre 1990 war sich unser Ordenträger zu keiner Zeit zu schade, seine Fähigkeiten in den Dienst der Gesellschaft zu stellen.

Sein Mitwirken als Funke in der Stadtwache, die Planung und Durchführung unvergessener Sommerfeste im Garten des Hauses Kippels, wie auch die Mitbegründung des Offizierkorps der Narrenzunft sind nur einige Zeugnisse seines Arbeitseinsatzes.

Sehr schnell reifte der Wunsch, doch einmal in einem Trifolium als Prinz auf der Bühne zu stehen. In Erinnerung bleiben den Jecken die Auftritte im Rittersaal, als 1996/97 zum 111 jährigen Bestehen der Narrenzunft Prinz Georg I mit Bauer Paul und Jungfrau Norberta nebst großem Gefolge durch die Säle zog.

Seit nunmehr 15 Jahren ist unser Ordensträger im Vorstand der BNZ tätig. Nachdem er seine Lehrjahre als stellvertretender Vorsitzender unter „GOTT Vater“ verbracht hatte, wurde er 2005 zum 1. Vorsitzenden der Bedburger Narrenzunft gewählt. Diesen Vorsitz erfüllt Dr. Georg Kippels mit großer Sorgfalt und zum Wohle „seiner“ Zunft.

Die Bedburger Narrenzunft bedankt sich für die bisher erbrachte Leistung mit dem großen Orden der Session 2010/2011.

Bebber alaaf!    [zurück]

Die BNZ auf den Spuren des Kölner Karnevals

In einem Jubiläumsjahr versteht es sich fast von selbst, dass natürlich auch Historienforschung betrieben werden muss. Um aber auch ein angemessenes Verhältnis zur eigenen Vergangenheit zu erhalten, empfiehlt es sich, einige Vergleiche anzustellen.

 So schickte sich eine Abordnung der BNZ v. 1886 im Herbst 2010 an, in die Domstadt zu reisen, um dort unsere großen Vorbilder zu besuchen und zu erforschen. Was liegt in diesem Fall näher, als die „Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.“ aufzusuchen, die auch in Köln als absolutes Urgestein des Kölner Karnevals gelten. Man beachte – die erste Parallele zur BNZ für Bedburg.

 

Am frühen Nachmittag trafen die Entdecker wissensdurstig am Sachsenring am Stammsitz der Roten Funken, der Ulrepforte oder besser bekannt unter dem Namen Ülepooz, ein. Vor uns erhob sich ein imposantes Gebäude, das schon von weitem seine lange Geschichte würdevoll zum Ausdruck bringt.

Sehr herzlich wurden wir in den Versammlungsräumen empfangen und liebevoll von den Fremdenführern befragt, ob die Ausführungen Hochdeutsch oder „op kölsch“ erfolgen dürften.

Vertraute Töne ließen sofort die Erfurcht schwinden und es schloss sich eine zweistündige Reise im Eiltempo durch die Kölner Stadtgeschichte und natürlich die Geschichte der Roten Funken an.

Der Chronist berichtet sicher nichts Überraschendes, dass auch und wahrscheinlich gerade eine so traditionsreiche Gesellschaft wie die Roten Funken so manche Höhen und Tiefen hinter sich bringen mussten. Prägend für den Karneval muss aber ganz offenbar sein, dass man sich nicht nur einfache Aufgaben stellt, sondern trotz Ehrenamt und mehr oder weniger begrenzter Mittel, sich der Brauchtumspflege verhaftet sieht.

So ist es auch zu erklären, dass dieses besondere Bauwerk nach dem Krieg 1955 in den Besitz der Roten Funken kam mit der Verpflichtung es wieder herzustellen und zu erhalten. Die Arbeiten dauerten auch bis ins Jahr 2000, bis man die besondere Pracht wieder in voller Blüte bestaunen durfte.

Wer allerdings  glaubt, dass auch der Kölner Rote Funke nicht zu liebevollen Details neigt, die vielleicht nicht wirklich nötig sind, das Erscheinungsbild aber deutlich aufwerten, dem empfehle man einen Blick in den Keller und die Versammlungsräume, die bis in die kleinste Ecke mit dem Leben und Wirken der Roten Funken geschmückt sind.

Der Ausflug wurde beendet mit einem Blick von der Spitze der Ülepooz auf den Dom, was zwangsläufig dem Karnevalisten die Rührung in die Augen treiben musste.

Einige gepflegte Kölsch im Anschluss regten dann zusätzlich die Fantasie der Reisenden in Sachen Brauchtum für eigene Projekte an.    [ZURÜCK]

Die BNZ- Marketenderinnen

Auch wir, die Marketenderinnen der Bedburger Narrenzunft, oder auch einfach nur BNZ-Mädels genannt, haben einiges zu berichten.

Zur Tradition ist mittlerweile unser jährliches Weihnachtsessen geworden. Da unser „Julchen“ (Julia Rey) im Restaurant „La Piazza“ arbeitet, war das Lokal schnell gefunden, der Termin ebenfalls: 09.12. Gut geplant, denn so konnten wir auch in den Geburtstag zweier unserer Mädels reinfeiern (Vanessa Plum und Christina Vinders). Natürlich wie es sich für BNZ-ler gehört im passenden Outfit: Weihnachtsmützen. Nach einem leckeren Essen und einem Absacker ging es weiter in Richtung Bedburg. Auch wenn nicht alle mitkommen konnten, denn es war Donnerstag und ein paar von uns mussten arbeiten, wurde noch ausgiebig gefeiert. Der Abend endete gegen 1 Uhr im „Phizz“.

 Auf eines unserer Mädels mussten wir 5 Monate verzichten: Angela Schmitz-Dumont, denn sie verbrachte die kalten Wintermonate im sommerlichen Perth-Australien als Au-Pair. Im Eiltempo - wir hatten nur 3 Wochen Zeit - zeigten wir ihr den neuen Tanz.

Es hat sich eine tolle Truppe gefunden, die viel Spaß hat, bei dem was sie tut. Wir trainieren einmal die Woche im Schützenheim. Auch in diesem Jahr möchten wir uns mit einem neuen Tanz präsentieren und würden uns über weitere Mädels sehr freuen.   [zurück]

Rote Husaren jetzt mit Standarte

Die Roten Husaren ANNO 1997 haben sich vor 14 Jahren aus einer kleinen Gruppe der Fanfaren der Narrenzunft gegründet. Nach einem Fehlstart im Jahre 1998 kann man jetzt behaupten, dass sich eine Starke Truppe gefunden hat. Seit 2002 haben 14 Mitglieder „Spaß und Freud“ am Bedburger Schützenfest.

Es sollte dann auch im vergangen Jahr ein weiterer Schritt gemacht werden. Eine eigene Standarte sollte es nun sein. Doch woher nehmen wenn nicht stehlen? Nein ganz so schlimm wurde es dann doch nicht. Die Roten Husaren können sich halt immer auf die BNZ verlassen. Vielmehr auf einzelne Mitglieder der Narrenzunft, die natürlich auch inaktive Mitglieder der Husaren sind. Hier möchten wir besonders die Ehrenmitglieder Wolfgang Correnz und Berti Heiartz nennen, die uns von Beginn an tatkräftig unterstützt haben.

Nun aber wieder zu der Standarte und deren Finanzierung. Der Plan hierzu wurde beim Schützenfest 2009 geboren. Problem: „So ein Fahnenlieferant setzt so ein Projekt halt nur unter Einwurf kleiner Münzen im Kilo Euro Bereich um.“

An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank an Peter Meuter sen. Er sicherte uns noch während des Schützenfestes  zu, dass er sich darum kümmern würde. Nur eine Woche nach dem Schützenfest kam die Meldung: “Geld ist da, ihr könnt mit der Planung los legen.“

Dies taten wir dann auch und so konnten wir Anfang des letzten Jahres die ersten Bilder der Standarte bewundern.

Beim Schützenfest 2010 hatten wir die Möglichkeit uns zum ersten Mal mit unserer Standarte zu präsentieren. Unser Fahnenoffizier Jürgen trug die Standarte mit großem Stolz durch die Stadt.   

Auf diesem Weg möchten wir uns noch mal recht herzlich bei allen Spendern bedanken, ohne deren Unterstützung die Anschaffung der Standarte nicht möglich gewesen wäre.   [zurück]

BNZ zum dritten Mal auf dem Weihnachtsmarkt

Auch in diesem Jahr machte die Narrenzunft auf dem Weihnachtsmarkt auf sich aufmerksam.

Neben dem mittlerweile lieb gewordenen weißen Glühwein wurden Grillwürste und Currywürste serviert.

Unser Stabsfunke Guido Boveleth, seines Zeichens Bäckermeister in Kirchherten, der uns täglich mit frischen Brötchen versorgte, kreierte eigens für die letztjährige Weihnachtszeit den ersten BNZ-Rotweinstollen., der ebenfalls mit Kaffee angeboten wurde. 

Vom Erlös konnte dem Behindertenfreundeskreis wieder eine Spende übergeben werden.            [zurück]

Nachruf Willy Martin

Mit großer Trauer haben wir die Nachricht vom Tode unseres Ehrenzunftmeisters Willy Martin entgegen genommen.

 Bereits im Jahr 1949 wurde Willy Martin Mitglied der Zunft. Im Lauf der Zeit hat er sich viele Verdienste für die BNZ erworben. Er nahm das Amt des Vizepräsidenten wahr und wurde 1969 Zunftmeister. Willy Martin kann als Vater der Kindersitzungen bezeichnet werden. Nach vielen Jahren in dieser speziellen Aufgabe nahm Willy Martin aus gesundheitlichen Gründen etwas Abstand von seinem Posten. Seine Aufmerksamkeit gehört aber nach wie vor dem Zunftgeschehen. Im Jahre 1987 wurde er für seine Verdienste um die Zunft mit dem Großen Orden ausgezeichnet.

Wir werden seiner stets in Ehren gedenken.

Bedburger Narrenzunft von 1886

Dr. Georg Kippels, 1. Vorsitzender, und Rene Willkomm, Präsident      [zurück]